Wichtige Info: Geänderte Öffnungszeiten zwischen den Jahren
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass unser Betrieb vom 24.12.2024 bis 01.01.2025 geschlossen bleibt und wir daher unsere Bestellannahme- und Versandzeiten wie folgt angepasst haben:
- Lagerbestellungen (Spedition)
Letzte Bestellannahme: Montag, 23.12.2024, für eine gewünschte Auslieferung in 2024 bitte bis spätestens 16.12.2024 bestellen - Bestellungen per DHL/Paket
Letzte Bestellannahme: Montag, 23.12.2024 - Expressbestellungen
Letzte Bestellannahme: Montag, 23.12.2024 bis 17:30 Uhr
Ab Donnerstag, den 02.01.2025 sind wir wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie da.
Für unsere DoD-Kunden: Der Dienst wird in der Zeit vom 23.12.2024 bis einschließlich 01.01.2025 geschlossen sein. Auch hier stehen wir Ihnen ab dem 02.01.2025 wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen, Ihren Kollegen und Familien frohe und geruhsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch in das Jahr 2025!
Ihr Herth+Buss Team
AutoScout24 Europaumfrage zum Verbrennerverbot
Eigentlich ist es beschlossene Sache: Ab 2035 dürfen neu zugelassene Fahrzeuge kein CO2 mehr ausstoßen. Das kommt einem Verbot von Verbrennungsmotoren (Benzin, Diesel) gleich. Doch wie stehen die Europäerinnen und Europäer zum Verbrennerverbot? Dieser Frage ging eine repräsentative Umfrage des Online-Marktplatzes für Neuwagen, Gebrauchtwagen und Elektroautos AutoScout24 nach und beauftragte norstat mit einer Befragung in sechs EU-Ländern. Das Ergebnis ist eindeutig: In vielen EU-Ländern lehnt die Mehrheit ein Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 ab oder spricht sich für eine Verschiebung aus.
Für die Umfrage wurden im Erhebungszeitraum vom 19. Dezember 2024 bis 13. Januar 2025 insgesamt 6133 Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren befragt. Diese verteilen sich wie folgt: 1024 Personen aus Deutschland, 1030 Personen aus Österreich, 1010 Personen aus Belgien, 1030 Personen aus den Niederlanden, 1023 Personen aus Italien und 1016 Personen aus Frankreich.
Ein Blick auf die Meinungen in Deutschland
In Deutschland stößt das Verbrennerverbot auf wenig Gegenliebe. 34 Prozent der Deutschen wünschen sich eine komplette Rücknahme des Verbots, weitere 20 Prozent zumindest eine Verschiebung. Weitere vier Prozent fordern sogar ein komplettes Verbot von Elektroautos. Insgesamt sprechen sich also 58 Prozent der Deutschen gegen das Verbrennerverbot in seiner jetzigen Form aus. Demgegenüber stehen 34 Prozent Befürworter. Diese teilen sich auf in 24 Prozent, die sich eine Beibehaltung der aktuellen Umsetzung wünschen. Weitere zehn Prozent wünschen sich sogar eine frühere Umsetzung.
Die Meinungen in Europa
Auch in Österreich ist das Verbrennerverbot nicht unumstritten. Hier stehen insgesamt 61 Prozent dem Verbot kritisch gegenüber, während die Befürworter auf 31 Prozent der Stimmen kommen. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Frankreich: Hier wünschen sich 55 Prozent eine Aufhebung, Verschiebung oder gar ein komplettes E-Auto-Verbot. In Italien sind es 52 Prozent und in Belgien 48 Prozent, die sich dies wünschen. Nur in den Niederlanden ist die Situation ausgeglichen, hier gibt es keine klare Mehrheit für oder gegen das Verbot. Hier stehen sich 45 Prozent Befürworter und 45 Prozent Gegner gegenüber.
Alter der Befragten und Ablehnung des Verbrennerverbots
Je älter die Befragten sind, desto eher sprechen sie sich gegen ein Verbrennerverbot aus. In Deutschland sind es in der Gruppe der 55-jährigen und Älteren insgesamt 51 Prozent, die sich für eine Abschaffung des Verbrennerverbots aussprechen und 18 Prozent, die sich eine Verschiebung wünschen. Ein gegensätzliches Bild zeigt sich in der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen. Hier wollen 44 Prozent, dass spätestens 2035 keine Verbrenner mehr zugelassen werden und nur 41 Prozent sind dagegen.
Kaufbereitschaft für Elektroautos
Zum Zeitpunkt der Befragung konnten sich 28 Prozent der Deutschen weniger gut vorstellen, ein neues Elektroautos zu kaufen als noch vor zwölf Monaten. Die Kaufbereitschaft ist also gesunken. Bei 56 Prozent der Befragten ist die Kaufbereitschaft gleichgeblieben und nur 16 Prozent sagen, dass ihre Bereitschaft, ein neues Elektroauto zu kaufen, gestiegen ist. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Bereitschaft, ein gebrauchtes Elektroauto zu kaufen. Hier geben 13 Prozent an, dass ihre Bereitschaft, ein gebrauchtes Elektroauto zu kaufen gestiegen ist, bei 35 Prozent ist die Bereitschaft gesunken und 52 Prozent geben an, dass ihre Bereitschaft gleichgeblieben ist. Zudem zweifeln immer mehr Bürgerinnen und Bürger an der besseren Klimabilanz von Elektroautos, was wiederum auch die mangelnde Kaufbereitschaft erklären könnte.
Diebstahl von Autos oder Autoteilen
Nicht nur ganze Autos werden gestohlen, oft sind die Diebe nur an bestimmten Autoteilen interessiert. Diese können dann leicht über das Internet verkauft werden. Die dadurch entstehenden Schäden für die Versicherungen werden immer teurer und übersteigen in der Regel den Wert der Teile selbst. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) meldet eine Zunahme der Diebstähle und steigende Regulierungskosten.
Welche Teile werden am häufigsten gestohlen?
Der Gesamtschaden durch Teilediebstahl lag im Jahr 2024 bei rund 124 Millionen Euro, das sind neun Prozent mehr als 2023. Hinzu kommt, dass auch der Stückwert steigt, da die gestohlenen Teile oft immer hochwertiger und teurer werden. Zum Vergleich: Während der Pandemie ging der Teilediebstahl stark zurück, so dass 2020 nur noch 91 Millionen Euro Gesamtschaden durch Teilediebstahl entstanden ist.
Besonders beliebt bei Dieben sind Bordcomputer, Lenkräder, Airbags und Navigationsgeräte. Auch auf teure Felgen oder ganze Reifensätze haben es Diebe oft abgesehen. Bei älteren Fahrzeugen sind auch Katalysatoren ein beliebtes Diebesgut, da die darin enthaltenen Edelmetalle wie Rhodium, Platin und Palladium derzeit auf dem Rohstoffmarkt hohe Verkaufswerte erzielen.
Und auch das Nummernschild steht ganz oben auf der Liste. Die Motive sind vielfältig: Ein dummer Streich, der Wunsch nach einer aktuellen HU-Plakette oder die Nutzung für andere kriminelle Zwecke.
Der Diebstahl ganzer Fahrzeuge belief sich auf über 310 Millionen Euro. Hier haben es die Diebe vor allem auf hochwertige Pkw, SUV-Modelle und Kleintransporter abgesehen. Aber auch Old- und Youngtimer sind begehrt.
Wer kommt für den Schaden auf?
Der Diebstahl von eingebauten oder fest mit dem Fahrzeug verbundenen Teilen ist ein Fall für die Kaskoversicherung. Genau genommen ist dafür die Teilkaskoversicherung zuständig, die wiederum in der Vollkaskoversicherung enthalten ist. Das bedeutet, dass sowohl Teil- als auch Vollkaskoversicherte den Schaden geltend machen können. Gut zu wissen: Die Schadenfreiheitsklasse bleibt davon unberührt.
Was können Autofahrerinnen und Autofahrer vorbeugend tun?
Um einen einfachen Autoaufbruch zu verhindern, ist es wichtig, keine Wertgegenstände im Auto zu lassen. Alles, was nicht fest mit dem Fahrzeug verbunden ist, ist auch nicht über die Kaskoversicherung versichert. So wird zum Beispiel ein im Auto liegen gelassenes Handy oder eine Geldbörse nicht ersetzt. Dazu gehören auch mobile Navigationsgeräte.
Weitere Maßnahmen zur Diebstahlprävention: Beim Verlassen des Autos sollte immer der Zündschlüssel abgezogen werden, auch bei kurzer Abwesenheit, wie zum Beispiel beim Tanken. Außerdem ist es wichtig, Türen, Fenster, Kofferraum, Schiebedach und Tankdeckel zu verriegeln oder abzuschließen. Bei Cabrios sollte auch das Dach geschlossen sein. Zusätzliche mechanische Sicherungen wie Gangschaltungssperre, Felgenschloss, Lenkradsperre, Parkkralle oder elektronische Sicherungen wie Diebstahlwarnanlage oder Ortungssysteme können ebenfalls helfen.
Besonders hochwertige Fahrzeuge sollten nicht am Straßenrand oder in ungesicherten Carports abgestellt werden. Wenn möglich, sind abschließbare Garagen vorzuziehen. Auch das Abstellen des Fahrzeugs an gut beleuchteten und belebten Plätzen ist besser.
Beim Abschließen des Fahrzeugs mit einer Funkfernbedienung auf ein optisches Signal achten, das das Abschließen bestätigt. Sonst könnten Funksperren das Verriegeln verhindert haben. Auch bei Keyless-Komfortsystemen ist Vorsicht geboten. Den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür ablegen oder alternativ zum Beispiel eine funkdichte Hülle verwenden.
Unser Messejahr 2025 – Wo wir zu finden sind!
Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf zahlreichen Messen präsent. Genau genommen sind es nach aktuellem Stand 46 Messen, auf denen wir entweder mit unserem mobilen Messestand, mit einem professionellen Messestand, mit Unterstützung eines Messebauers oder digital vertreten sind. Einen Schwerpunkt unserer Messeauftritte bilden dabei die Hausmessen unserer Kunden. Neben den aktuellen Trends der Branche bieten diese Messen für uns optimale Voraussetzungen, unsere Produkte und aktuelle Neuheiten zu präsentieren. Zudem können erklärungsbedürftige Artikel besser präsentiert werden. Einen Überblick über einige Messen, auf denen wir in diesem Jahr vertreten sein werden, stellen wir euch in diesem Blogbeitrag vor.
LKQ PV LIVE! in Essen
Die beliebte Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstattausrüstung und Werkstattsysteme LKQ PV LIVE! findet vom 29.03 bis 30.03. in Essen statt. Es ist dieses Jahr für uns die erste Messe, auf der wir mit einem professionellen Messestand vertreten sind.
WM SE Werkstattmessen
Weiter geht es mit den WM SE Werkstattmessen, die gleich mit vier Terminen vertreten sind. Den Auftakt macht die WM SE Werkstattmesse in Stuttgart vom 04.04. bis 06.04. Weitere Termine sind vom 23.05. bis 25.05. in Berlin, vom 05.09. bis 07.09. in Dortmund und vom 17.10. bis 19.10. in München. Die WM SE Werkstattmesse ist eine Fachmesse für Pkw- und Nkw-Teile, Werkzeuge, Lack, Reifen und Werkstattausrüstung. Insgesamt sind 320 Aussteller vertreten.
LKQ STAHLGRUBER Leistungsschauen
Los geht es mit der STAHLGRUBER Leistungsschau in Leipzig vom 05.04. bis 06.04. Im Herbst sind wir auch auf der Leistungsschau in Nürnberg vom 15. bis 16.11. vertreten. Zwei weitere Termine gibt es im neuen Rahmen mit Stahlgruber meets Motorworld. Hier finden sich zwei Termine, zur Motorworld München vom 11.07. bis 12.07. und zur Motorworld Metzingen vom 17.10. bis 18.10. wieder.
CARAT Messe – MSX 2025
Die MSX findet am 11.10. in Hamburg statt. Über 100 Aussteller werden auf einer Fläche von mehr als 10.000 qm vertreten sein. Veranstaltungsort ist das CCH (Congress Center Hamburg). Was euch erwartet: Alles rund um das Werkstattbusiness, spannende Fachvorträge, interaktive Expertenforen und verschiedene Arbeitsflächen.
AAG.technika
Die AAG.technika findet vom 25.10. bis 26.10. in Münster statt. Auch sie ist eine reine Fachbesuchermesse. Zahlreiche internationale Aussteller präsentieren hier ihre neuesten Produkte, Entwicklungen und Trends aus den Bereichen Kfz-Technik und Kfz-Service.
Coparts PROFI SERVICE TAGE
Bereits seit 2006 bieten die Coparts PROFI SERVICE TAGE den Fachbesuchern immer im November die ideale Plattform, um sich über wichtige technische Neuheiten, neue Diagnoseverfahren und Dienstleistungen zu informieren. Die Coparts PROFI SERVICE TAGE finden vom 15.11. bis 16.11 in Frankfurt statt.
Messen International
Neben den zahlreichen Messen im Inland nehmen wir auch an einigen Messen im Ausland teil. Dazu gehören die AutoZum in Salzburg, Österreich, die AG Automotive Fair 2025 in Randers, Dänemark, die UNIX-AMTS Exhibition in Budapest, Ungarn, die Auto Total Business Show in Bukarest, Rumänien, die autopromotec in Bologna, Italien und die Swiss Automotive Show in der Bern Expo, Schweiz.
Aufgrund der Vielzahl der Messen, an denen wir teilnehmen, ist diese Liste nicht vollständig. Es ist auch möglich, dass weitere Messen hinzukommen, für die wir noch keine Termine haben. Wir würden uns aber freuen, euch als Messebesucher begrüßen zu dürfen, sei es auf der Hausmesse nebenan oder auf einer der großen internationalen Messen.
AutoScout24 Europaumfrage zum Verbrennerverbot
Eigentlich ist es beschlossene Sache: Ab 2035 dürfen neu zugelassene Fahrzeuge kein CO2 mehr ausstoßen. Das kommt einem Verbot von Verbrennungsmotoren (Benzin, Diesel) gleich. Doch wie stehen die Europäerinnen und Europäer zum Verbrennerverbot? Dieser Frage ging eine repräsentative Umfrage des Online-Marktplatzes für Neuwagen, Gebrauchtwagen und Elektroautos AutoScout24 nach und beauftragte norstat mit einer Befragung in sechs EU-Ländern. Das Ergebnis ist eindeutig: In vielen EU-Ländern lehnt die Mehrheit ein Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 ab oder spricht sich für eine Verschiebung aus.
Für die Umfrage wurden im Erhebungszeitraum vom 19. Dezember 2024 bis 13. Januar 2025 insgesamt 6133 Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren befragt. Diese verteilen sich wie folgt: 1024 Personen aus Deutschland, 1030 Personen aus Österreich, 1010 Personen aus Belgien, 1030 Personen aus den Niederlanden, 1023 Personen aus Italien und 1016 Personen aus Frankreich.
Ein Blick auf die Meinungen in Deutschland
In Deutschland stößt das Verbrennerverbot auf wenig Gegenliebe. 34 Prozent der Deutschen wünschen sich eine komplette Rücknahme des Verbots, weitere 20 Prozent zumindest eine Verschiebung. Weitere vier Prozent fordern sogar ein komplettes Verbot von Elektroautos. Insgesamt sprechen sich also 58 Prozent der Deutschen gegen das Verbrennerverbot in seiner jetzigen Form aus. Demgegenüber stehen 34 Prozent Befürworter. Diese teilen sich auf in 24 Prozent, die sich eine Beibehaltung der aktuellen Umsetzung wünschen. Weitere zehn Prozent wünschen sich sogar eine frühere Umsetzung.
Die Meinungen in Europa
Auch in Österreich ist das Verbrennerverbot nicht unumstritten. Hier stehen insgesamt 61 Prozent dem Verbot kritisch gegenüber, während die Befürworter auf 31 Prozent der Stimmen kommen. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Frankreich: Hier wünschen sich 55 Prozent eine Aufhebung, Verschiebung oder gar ein komplettes E-Auto-Verbot. In Italien sind es 52 Prozent und in Belgien 48 Prozent, die sich dies wünschen. Nur in den Niederlanden ist die Situation ausgeglichen, hier gibt es keine klare Mehrheit für oder gegen das Verbot. Hier stehen sich 45 Prozent Befürworter und 45 Prozent Gegner gegenüber.
Alter der Befragten und Ablehnung des Verbrennerverbots
Je älter die Befragten sind, desto eher sprechen sie sich gegen ein Verbrennerverbot aus. In Deutschland sind es in der Gruppe der 55-jährigen und Älteren insgesamt 51 Prozent, die sich für eine Abschaffung des Verbrennerverbots aussprechen und 18 Prozent, die sich eine Verschiebung wünschen. Ein gegensätzliches Bild zeigt sich in der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen. Hier wollen 44 Prozent, dass spätestens 2035 keine Verbrenner mehr zugelassen werden und nur 41 Prozent sind dagegen.
Kaufbereitschaft für Elektroautos
Zum Zeitpunkt der Befragung konnten sich 28 Prozent der Deutschen weniger gut vorstellen, ein neues Elektroautos zu kaufen als noch vor zwölf Monaten. Die Kaufbereitschaft ist also gesunken. Bei 56 Prozent der Befragten ist die Kaufbereitschaft gleichgeblieben und nur 16 Prozent sagen, dass ihre Bereitschaft, ein neues Elektroauto zu kaufen, gestiegen ist. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Bereitschaft, ein gebrauchtes Elektroauto zu kaufen. Hier geben 13 Prozent an, dass ihre Bereitschaft, ein gebrauchtes Elektroauto zu kaufen gestiegen ist, bei 35 Prozent ist die Bereitschaft gesunken und 52 Prozent geben an, dass ihre Bereitschaft gleichgeblieben ist. Zudem zweifeln immer mehr Bürgerinnen und Bürger an der besseren Klimabilanz von Elektroautos, was wiederum auch die mangelnde Kaufbereitschaft erklären könnte.
Diebstahl von Autos oder Autoteilen
Nicht nur ganze Autos werden gestohlen, oft sind die Diebe nur an bestimmten Autoteilen interessiert. Diese können dann leicht über das Internet verkauft werden. Die dadurch entstehenden Schäden für die Versicherungen werden immer teurer und übersteigen in der Regel den Wert der Teile selbst. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) meldet eine Zunahme der Diebstähle und steigende Regulierungskosten.
Welche Teile werden am häufigsten gestohlen?
Der Gesamtschaden durch Teilediebstahl lag im Jahr 2024 bei rund 124 Millionen Euro, das sind neun Prozent mehr als 2023. Hinzu kommt, dass auch der Stückwert steigt, da die gestohlenen Teile oft immer hochwertiger und teurer werden. Zum Vergleich: Während der Pandemie ging der Teilediebstahl stark zurück, so dass 2020 nur noch 91 Millionen Euro Gesamtschaden durch Teilediebstahl entstanden ist.
Besonders beliebt bei Dieben sind Bordcomputer, Lenkräder, Airbags und Navigationsgeräte. Auch auf teure Felgen oder ganze Reifensätze haben es Diebe oft abgesehen. Bei älteren Fahrzeugen sind auch Katalysatoren ein beliebtes Diebesgut, da die darin enthaltenen Edelmetalle wie Rhodium, Platin und Palladium derzeit auf dem Rohstoffmarkt hohe Verkaufswerte erzielen.
Und auch das Nummernschild steht ganz oben auf der Liste. Die Motive sind vielfältig: Ein dummer Streich, der Wunsch nach einer aktuellen HU-Plakette oder die Nutzung für andere kriminelle Zwecke.
Der Diebstahl ganzer Fahrzeuge belief sich auf über 310 Millionen Euro. Hier haben es die Diebe vor allem auf hochwertige Pkw, SUV-Modelle und Kleintransporter abgesehen. Aber auch Old- und Youngtimer sind begehrt.
Wer kommt für den Schaden auf?
Der Diebstahl von eingebauten oder fest mit dem Fahrzeug verbundenen Teilen ist ein Fall für die Kaskoversicherung. Genau genommen ist dafür die Teilkaskoversicherung zuständig, die wiederum in der Vollkaskoversicherung enthalten ist. Das bedeutet, dass sowohl Teil- als auch Vollkaskoversicherte den Schaden geltend machen können. Gut zu wissen: Die Schadenfreiheitsklasse bleibt davon unberührt.
Was können Autofahrerinnen und Autofahrer vorbeugend tun?
Um einen einfachen Autoaufbruch zu verhindern, ist es wichtig, keine Wertgegenstände im Auto zu lassen. Alles, was nicht fest mit dem Fahrzeug verbunden ist, ist auch nicht über die Kaskoversicherung versichert. So wird zum Beispiel ein im Auto liegen gelassenes Handy oder eine Geldbörse nicht ersetzt. Dazu gehören auch mobile Navigationsgeräte.
Weitere Maßnahmen zur Diebstahlprävention: Beim Verlassen des Autos sollte immer der Zündschlüssel abgezogen werden, auch bei kurzer Abwesenheit, wie zum Beispiel beim Tanken. Außerdem ist es wichtig, Türen, Fenster, Kofferraum, Schiebedach und Tankdeckel zu verriegeln oder abzuschließen. Bei Cabrios sollte auch das Dach geschlossen sein. Zusätzliche mechanische Sicherungen wie Gangschaltungssperre, Felgenschloss, Lenkradsperre, Parkkralle oder elektronische Sicherungen wie Diebstahlwarnanlage oder Ortungssysteme können ebenfalls helfen.
Besonders hochwertige Fahrzeuge sollten nicht am Straßenrand oder in ungesicherten Carports abgestellt werden. Wenn möglich, sind abschließbare Garagen vorzuziehen. Auch das Abstellen des Fahrzeugs an gut beleuchteten und belebten Plätzen ist besser.
Beim Abschließen des Fahrzeugs mit einer Funkfernbedienung auf ein optisches Signal achten, das das Abschließen bestätigt. Sonst könnten Funksperren das Verriegeln verhindert haben. Auch bei Keyless-Komfortsystemen ist Vorsicht geboten. Den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür ablegen oder alternativ zum Beispiel eine funkdichte Hülle verwenden.
Unser Messejahr 2025 – Wo wir zu finden sind!
Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf zahlreichen Messen präsent. Genau genommen sind es nach aktuellem Stand 46 Messen, auf denen wir entweder mit unserem mobilen Messestand, mit einem professionellen Messestand, mit Unterstützung eines Messebauers oder digital vertreten sind. Einen Schwerpunkt unserer Messeauftritte bilden dabei die Hausmessen unserer Kunden. Neben den aktuellen Trends der Branche bieten diese Messen für uns optimale Voraussetzungen, unsere Produkte und aktuelle Neuheiten zu präsentieren. Zudem können erklärungsbedürftige Artikel besser präsentiert werden. Einen Überblick über einige Messen, auf denen wir in diesem Jahr vertreten sein werden, stellen wir euch in diesem Blogbeitrag vor.
LKQ PV LIVE! in Essen
Die beliebte Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstattausrüstung und Werkstattsysteme LKQ PV LIVE! findet vom 29.03 bis 30.03. in Essen statt. Es ist dieses Jahr für uns die erste Messe, auf der wir mit einem professionellen Messestand vertreten sind.
WM SE Werkstattmessen
Weiter geht es mit den WM SE Werkstattmessen, die gleich mit vier Terminen vertreten sind. Den Auftakt macht die WM SE Werkstattmesse in Stuttgart vom 04.04. bis 06.04. Weitere Termine sind vom 23.05. bis 25.05. in Berlin, vom 05.09. bis 07.09. in Dortmund und vom 17.10. bis 19.10. in München. Die WM SE Werkstattmesse ist eine Fachmesse für Pkw- und Nkw-Teile, Werkzeuge, Lack, Reifen und Werkstattausrüstung. Insgesamt sind 320 Aussteller vertreten.
LKQ STAHLGRUBER Leistungsschauen
Los geht es mit der STAHLGRUBER Leistungsschau in Leipzig vom 05.04. bis 06.04. Im Herbst sind wir auch auf der Leistungsschau in Nürnberg vom 15. bis 16.11. vertreten. Zwei weitere Termine gibt es im neuen Rahmen mit Stahlgruber meets Motorworld. Hier finden sich zwei Termine, zur Motorworld München vom 11.07. bis 12.07. und zur Motorworld Metzingen vom 17.10. bis 18.10. wieder.
CARAT Messe – MSX 2025
Die MSX findet am 11.10. in Hamburg statt. Über 100 Aussteller werden auf einer Fläche von mehr als 10.000 qm vertreten sein. Veranstaltungsort ist das CCH (Congress Center Hamburg). Was euch erwartet: Alles rund um das Werkstattbusiness, spannende Fachvorträge, interaktive Expertenforen und verschiedene Arbeitsflächen.
AAG.technika
Die AAG.technika findet vom 25.10. bis 26.10. in Münster statt. Auch sie ist eine reine Fachbesuchermesse. Zahlreiche internationale Aussteller präsentieren hier ihre neuesten Produkte, Entwicklungen und Trends aus den Bereichen Kfz-Technik und Kfz-Service.
Coparts PROFI SERVICE TAGE
Bereits seit 2006 bieten die Coparts PROFI SERVICE TAGE den Fachbesuchern immer im November die ideale Plattform, um sich über wichtige technische Neuheiten, neue Diagnoseverfahren und Dienstleistungen zu informieren. Die Coparts PROFI SERVICE TAGE finden vom 15.11. bis 16.11 in Frankfurt statt.
Messen International
Neben den zahlreichen Messen im Inland nehmen wir auch an einigen Messen im Ausland teil. Dazu gehören die AutoZum in Salzburg, Österreich, die AG Automotive Fair 2025 in Randers, Dänemark, die UNIX-AMTS Exhibition in Budapest, Ungarn, die Auto Total Business Show in Bukarest, Rumänien, die autopromotec in Bologna, Italien und die Swiss Automotive Show in der Bern Expo, Schweiz.
Aufgrund der Vielzahl der Messen, an denen wir teilnehmen, ist diese Liste nicht vollständig. Es ist auch möglich, dass weitere Messen hinzukommen, für die wir noch keine Termine haben. Wir würden uns aber freuen, euch als Messebesucher begrüßen zu dürfen, sei es auf der Hausmesse nebenan oder auf einer der großen internationalen Messen.
Der DAT-Report 2025 – Pkw-Halter als Werkstattkunden im Fokus
Seit 1974 liefert der DAT-Report der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) verlässliche und neutrale Informationen zum Verbraucherverhalten rund um den Gebraucht- und Neuwagenkauf sowie zum Werkstattgeschäft. Die interessantesten Fakten haben wir für euch zusammengestellt.
Basis ist wie jedes Jahr eine repräsentative Befragung von Endverbrauchern. Insgesamt wurden 4.664 Personen zu den Themen Autokauf und Werkstattverhalten befragt. Besonders das Thema „Pkw-Halter als Werkstattkunde“ ist hier für uns von großem Interesse. Hier wurde das Reparatur-, Wartungs- und Kommunikationsverhalten näher betrachtet.
Freie Werkstätten weiterhin sehr beliebt
Der aktuelle DAT-Report zeigt, dass die befragten Verbraucherinnen und Verbraucher am häufigsten Markenwerkstätten aufsuchen (43 Prozent). Allerdings ist dieser Wert rückläufig, denn 2017 lag er noch bei 55 Prozent. Umso erfreulicher ist es, dass die Freien Werkstätten mit 38 Prozent ihr Niveau gegenüber dem Vorjahr halten konnten. Hier sind auch die Systemanbieter mit einem Marktanteil von 8 Prozent einzuordnen. Rückblickend auf das Jahr 2019 ist hier sogar ein Zuwachs von über 10 Prozent zu verzeichnen. Die Freien Werkstätten erfreuen sich bei den Verbrauchern also immer größerer Beliebtheit. Der Anteil von Do-it-yourself liegt bei 11 Prozent und konnte damit ebenfalls minimal zulegen.
Wartungshäufigkeit und -kosten
Auch die Wartungshäufigkeit ist wieder angestiegen und erreicht mit 1,03 im Jahr 2024 fast wieder das Niveau der Corona-Jahre (2020: 1,05). Hintergrund ist der Wunsch der Fahrzeughalter, ihr Fahrzeug in wirtschaftlich unsicheren Zeiten möglichst lang zu erhalten, aber auch die Unsicherheit bezüglich der Elektromobilität. Dies bestätigt auch das Durchschnittsalter der Pkw, das ebenfalls weiter angestiegen ist und aktuell bei 9,5 Jahren liegt. Weniger erfreulich sind die gestiegenen Kosten: Der durchschnittliche Preis für eine Wartung lag zuletzt bei 389 Euro (brutto), 32 Euro mehr als im Vorjahr. Die Wartungsarbeiten verteilen sich fast zur Hälfte auf Markenwerkstätten (47 Prozent) und freie Betriebe (48 Prozent). Dabei werden jüngere Fahrzeuge eher in Markenwerkstätten, ältere Fahrzeuge eher in Freien Werkstätten gewartet.
Reparaturen und Reparaturhäufigkeit
Bei notwendigen Reparaturen wenden sich die Fahrzeughalter besonders gerne an freie Werkstätten. Im Jahr 2024 wurden 57 Prozent der Reparaturen in freien Werkstätten durchgeführt, nur 35 Prozent der Fahrzeughalter beauftragten eine Markenwerkstatt. Auffällig ist, dass Pkw nach Ablauf der Garantie bzw. nach dem ersten Halterwechsel häufiger von freien Werkstätten betreut wurden. Der größte Anteil aller durchgeführten Reparaturen entfiel dabei auf Verschleißteile (67 Prozent), gefolgt von Aggregaten und Elektrik (39 Prozent) sowie Fahrwerk und Karosserie (32 Prozent). Softwareprobleme treten dagegen vor allem bei den jüngeren Fahrzeugen unter 3 Jahren mit 28 Prozent häufiger auf. Hier kann vermutet werden, dass der zunehmende Elektronikanteil sowie noch nicht voll ausgereifte Systeme die Ursache sind.
Beziehung zum Pkw und zur Werkstatt
Die durchschnittliche Beziehung eines Fahrzeughalters zu seinem Auto dauert zwischen fünf und acht Jahren. In dieser Zeit ist es 91 Prozent der Fahrzeughalter wichtig, dass ihr Fahrzeug in einem technisch einwandfreien Zustand ist. Zudem sind 89 Prozent der Meinung, dass eine regelmäßige Wartung und Pflege auch den Wiederverkaufswert steigert. Bei den Ersatzteilen legen 58 Prozent Wert auf Originalteile bzw. hochwertige Identteile und sind dafür auch bereit, gegebenenfalls mehr Geld auszugeben. Noch ein Blick auf die Werkstatttreue: Im Durchschnitt besucht jeder Fahrzeughalter 1,5-mal pro Jahr eine Werkstatt. Positiv zu vermerken ist, dass Werkstattkunden besonders treu sind: 89 Prozent der Fahrzeughalter sind treue Stammkunden und nur 11 Prozent wechseln die Werkstatt. Die Kunden der freien Werkstätten wählen ihre Werkstatt am häufigsten nach den Kriterien Stammkunde, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und gute Lage/Erreichbarkeit. Verbesserungspotenzial sehen die Kunden der freien Werkstätten vor allem in den Punkten „kurzfristigere und schnellere Terminverfügbarkeit, „freundlicherer Umgang mit Werkstattkunden“ und „günstigere Öffnungszeiten“.