Beim Wechsel von Flüssigkeiten denken die meisten Autofahrer nicht unbedingt an das Getriebeöl. Dabei ist es wichtig, auch dieses in regelmäßigen Abständen zu wechseln, um Getriebeschäden vorzubeugen. Allerdings muss es nicht so häufig gewechselt werden wie das Motoröl. Aber auch Getriebeöl verschmutzt mit der Zeit und sollte je nach Fahrzeug nach einer Laufleistung von 60.000 bis 100.000 Kilometern oder alternativ nach 6 bis 8 Jahren gewechselt werden. Auch wenn es oft keine entsprechende Empfehlung des Herstellers dafür gibt, ist es ratsam, das Getriebeöl bei diesem Alter/dieser Laufleistung zu erneuern. In diesem Zusammenhang sollte auch immer der Getriebeölfilter gewechselt werden. Denn auch dieser kann nur begrenzt Materialabrieb aufnehmen.
Das Getriebeöl hat die Aufgabe, die Zahnräder zu schmieren, damit sie präzise ineinandergreifen und möglichst wenig verschleißen. Außerdem nimmt es mikroskopisch kleine Abriebpartikel auf und transportiert sie zum entsprechenden Filter. Im Laufe der Zeit kann es jedoch zunehmend verschmutzen und seine Aufgabe nicht mehr vollständig erfüllen. Spätestens dann ist es Zeit, das Getriebeöl und den Getriebeölfilter zu wechseln.
Wie kann sich ein notwendiger Wechsel bemerkbar machen?
Verschmutztes Getriebeöl kann sich auch im Fahrverhalten bemerkbar machen, zum Beispiel dadurch, dass sich die Gänge nicht mehr leicht einlegen lassen oder beim Schalten ein Rattern zu hören ist. Auch Drehzahlschwankungen können auftreten. Bei Automatikgetrieben sind diese Anzeichen anfangs oft kaum wahrnehmbar, werden aber mit der Zeit deutlicher. Auch hier kann auch ein Ruckeln die Folge sein. Auch ein undichtes Getriebe macht sich meist bemerkbar. Oft sind Ölflecken unter dem Getriebe zu sehen.
Funktion des Getriebeölfilters
Ein Hydraulikfilter, auch Getriebeölfilter genannt, wird in jedem Hydrauliksystem benötigt. Die Aufgabe des Hydraulikfilters ist die Reinigung des Öls, das für den Betrieb der hydraulischen Komponenten im Fahrzeug benötigt wird. Dazu wird die Flüssigkeit durch den Filter geleitet und das Filterelement scheidet alle Partikel ab einer definierten Größe ab. Ohne den Einsatz des Hydraulikfilters würden sich die Partikel an bestimmten Stellen ablagern und zu Funktionsstörungen führen. Der Filter hat eine begrenzte Lebensdauer und muss daher in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Jeder Fahrzeughersteller gibt an, wie oft ein Hydraulikfilter gewechselt werden muss. Diese Angaben sind unbedingt einzuhalten, um Schäden zu vermeiden.
Getriebeölwechsel versus Getriebeölspülung
Zu unterscheiden ist zwischen einem einfachen Getriebeölwechsel und einer Getriebeölspülung. Letztere wird vor allem bei Automatikgetrieben empfohlen, ist aber auch deutlich teurer. Der Unterschied besteht darin, dass bei einem Getriebeölwechsel das Öl einfach über die Ablassschraube abgelassen und anschließend neues Öl eingefüllt wird. Bei einer Getriebeölspülung hingegen wird das alte Öl mit Druck aus dem Getriebe gepumpt und anschließend bei laufendem Motor neues Getriebeöl, zusammen mit Reinigungszusätzen durch das Getriebe gespült. Anschließend wird neues Getriebeöl eingefüllt. Der Vorteil der Getriebespülung ist, dass das Altöl und der Abrieb wesentlich besser entfernt werden.
Unsere Getriebeölfilter/Hydraulikfilter für Automatikgetriebe
In unserem umfangreichen Filterprogramm finden Sie Getriebeölfilter/Hydraulikfilter in verschiedenen Ausführungen. So bieten wir für die unterschiedlichsten Fahrzeuge mit Automatikgetriebe das passende Ersatzteil! Darüber hinaus erfüllen unsere Filter höchste Qualitätsansprüche. Sie filtern Abrieb aus dem Getriebeöl und schützen vor Verschleiß. Derzeit bieten wir mehr als 30 Hydraulikfilter an. Das Programm wird kontinuierlich erweitert.
Fazit
Der Wechsel von Getriebeöl und Getriebeölfilter sollte keinesfalls vernachlässigt werden. Im besten Fall verhindert er einen Getriebeschaden, der Sie am Ende deutlich teurer zu stehen kommt. Die Werkstatt Ihres Vertrauens berät Sie sicher auch zu diesem Thema.