KOMPETENZ MADE IN GERMANY
Wir sind der Spezialist für Fahrzeugelektrik und Ersatzteile für asiatische Fahrzeugmodelle. Qualität ist unser Erfolgsrezept und hat uns auch international zu einer festen Größe gemacht.
Unser hoher Anspruch zeigt sich auch in einem starken Kundenservice. Wir unterstützen Sie mit unserer 90-jährigen Erfahrung bei der Erstellung individueller Lagerkonzepte oder der Organisation von Messe- und Kundenevents.
Spezialteile Elparts
ELPARTS
Die erste Wahl bei Fahrzeugelektrik
Ersatzteile Jakoparts
JAKOPARTS
Die erste Wahl bei Ersatzteilen für Japaner und Koreaner
QUALITÄT UND INNOVATION – UNSER GELEBTES MARKENVERSPRECHEN
Unser Ziel ist es, dem Kunden zu jeder Zeit das passende Ersatzteil in bester Qualität zur Verfügung zu stellen. Unser Qualitätsanspruch umfasst dabei mehr als das Produkt – ein zuverlässiger Service, der Ihnen jede Frage beantwortet und helfend zur Seite steht, ist mindestens genauso wichtig. Damit wir unserem Markenversprechen gerecht werden, entwickeln wir uns permanent weiter und orientieren uns an den neuesten Technologien und dem sich stetig verändernden Markt. So führen wir z. B. detailgenaue Datenbanken, die wir pflegen und ständig erweitern. Auch mit dem Aufbau eines effizienten logistischen Systems haben wir uns als kompetenter Partner im Kfz-Ersatzteilmarkt positioniert. International haben wir mit unseren Sortimenten und unserem Service auf uns aufmerksam gemacht und wurden von der European Foundation for Quality Management (EFQM) sogar mit dem Preis „Recognised for Excellence in Europe“ ausgezeichnet.
ZUVERLÄSSIG WIRTSCHAFTEN – DIE BASIS DES ERFOLGS
Zuverlässigkeit ist unabdingbar für unseren Erfolg. Eine Lieferbereitschaft von 95% sorgt für die verlässliche Verfügbarkeit und schnelle Lieferung unserer Produkte. Von unseren effizienten logistischen Prozessen und unseren innovativen Produkten, wie SelectH2, dem selektiven Gasspürgerät für Wasserstoff, profitiert auch Ihr Unternehmen. Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und lange Lebensdauer zeichnen unsere Produkte aus. Wir sind stolz auf die Qualität unserer Sortimente und unseres Services. Auch unsere Kunden wissen unsere Zuverlässigkeit zu schätzen und bleiben uns seit Jahren treu verbunden. Unser Total-Quality-Management wurde mit dem Preis „Recognised for Excellence in Europe“ ausgezeichnet. Verleiher dieses Preises ist die European Foundation for Quality Management (EFQM). Eine Wertschätzung und logische Konsequenz, die uns europaweit zu einem der führenden Unternehmen auf dem freien Kfz-Ersatzteilmarkt macht.
Gelebter Verbesserungsprozess
Zuverlässigkeit und Vertrauen lassen sich ebenso wenig herbeireden wie Qualität, Innovation und Service. Was zählt, sind Taten:
TQM
Die Optimierung von Qualität, ob in Produkten oder Prozessen, hat bei Herth+Buss oberste Priorität. Deshalb ist ein bis in die Unternehmensführung gelebtes Total Quality Management die Grundlage unseres Schaffens. Von der European Foundation for Quality Management (EFQM) wurden wir dafür mit „Recognised for Excellence in Europe“ ausgezeichnet.
In unserem Total Quality Managementsystem fließen unterschiedliche integrierte Managementsysteme zusammen. Schwerpunkte sind dabei unser Qualitätsmanagement sowie auch unser Informationssicherheitsmanagementsystem, welche nach ISO 9001 und ISO 27001 zertifiziert sind. Ebenso sind Risikomanagement, Compliance und ESG (Environmental Social Governance) wichtige Teilbereiche in unserer Unternehmensstrategie und unserem TQM. Abgerundet wird unser TQM durch das Zertifikat des „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ der Europäischen Union. Strenge Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten ist dabei selbstverständlich.
Internationale Standorte
Herth+Buss Fahrzeugteile GmbH & Co.KG Dieselstraße 2-4, 63150 Heusenstamm, Germany, info@herthundbuss.com |
Herth+Buss Belgium Sprl Rue du Fisine, 5590 Achêne, Belgium sales.be@herthundbuss.com |
Herth+Buss France SAS ZA - Portes du Vercors, 270 Rue Col de La Chau, 26300 Châteauneuf-sur-Isère, France sales.fr@herthundbuss.com |
Herth+Buss Iberica S.L. C/A 44 Poligono de Areta 31620 Huarte Navarra, España sales.ibe@herthundbuss.com |
Herth+Buss UK Ltd. Unit 1 Dreadnought Business Park DY5 4TP Brierley Hill, United Kingdom sales.uk@herthundbuss.com |
RESEARCH+DEVELOPMENT –
TEILEZUORDNUNG VOM PROFI
Für jedes Fahrzeug das passende Ersatzteil. Das ist unser Ziel. Um das zu erreichen, stellen wir uns eine grundlegende Frage: „Welches Teil passt in welches Fahrzeug?“. Mit dem konsequenten Aufbau und der Verfeinerung eines eigenen Fahrzeugstamms können wir diese Frage im Sinne unserer Kunden beantworten. Wir bauen unsere Datenbank permanent aus, pflegen sie im Detail, damit wir die Teileidentifikation für unsere Kunden so einfach wie möglich gestalten.
Der Herth+Buss-Online-Katalog, der monatlich aktualisiert wird, ermöglicht es unseren Kunden schon vor der Veröffentlichung, in TecDoc und anderen Medien, die passenden Teile auszuwählen.
Wir garantieren:
- konstant hohe Produktqualität
- hochtechnisch qualifizierte Mitarbeiter
- modernste Informations- und Kommunikationstechnologien
- regelmäßige Bewertung und Überwachung von Partnern und Zulieferern
- ständige Optimierung unserer Prozesse
- Ressourcenschonung und Umweltschutz
Partnerschaften
DER TEAMPLAYER – GEMEINSAM WEITERKOMMEN
Wir glauben daran, dass Partnerschaften und Kooperationen sowohl Unternehmen als auch ihre Menschen weiterbringen. Denn Kooperationen eingehen bedeutet Lernbereitschaft und konstante Weiterentwicklung.
Deswegen engagieren wir uns schon seit Jahren in verschiedenen Partnerschaften und Initiativen wie der TecAlliance und „Qualität ist Mehrwert“.
TecAlliance
Seit 1996 sind wir Markenpartner und seit 2000 Gesellschafter von TecAlliance, der führenden Online-Plattform für den freien Kfz-Teilemarkt. Wenn es um Bestellungen, Verfügbarkeiten, Liefertermine und die Rechnungslegung von Teilen geht, gibt es keine bessere Alternative. Denn gute Stammdaten sind die Basis für jeden Geschäftsprozess.
Weitere Partnerschaften sind wir mit Partslife, VREI, ATR, Groupauto und Temot International eingegangen. Kooperationen, mit denen sich nicht nur unser Unternehmen weiterentwickelt, sondern von denen vor allem unsere Kunden und die Endverbraucher profitieren.
Qualität ist Mehrwert
Wir sind Teil der Initiative „Qualität ist Mehrwert“. Oft hat sich die „Geiz ist geil“-Mentalität auch im Kfz-Bereich etabliert, da Verbraucher billige Reparaturen und Ersatzteile bevorzugen. Doch dies ist zu kurz gedacht, da Kfz-Ausfälle auf Werkstatt- und Kundenseite mit erheblichen Mehrkosten verbunden sind.
Wir haben uns gemeinsam mit einer Reihe namhafter Hersteller das Ziel gesetzt, die Hochwertigkeit der Produkte wieder in den Vordergrund zu stellen. Wir plädieren für ein Umdenken im Kfz-Bereich: für mehr Sicherheit, hohe Produktqualität und Kundenzufriedenheit. Mehr Informationen, aktuelle Themen, Risiken und Fallbeispiele können unter www.qualitaet-ist-mehrwert.de abgerufen werden.
Soziales Engagement
SOZIALES ENGAGEMENT MIT TRADITION
Herth+Buss beteiligt sich seit Jahren in sozialen und karitativen Projekten. Wir sind uns unserer Verantwortung als großes Familienunternehmen bewusst und kommen dieser gerne in unterschiedlichen Engagements nach. Neben unseren internen Spendenaktionen, z. B. zu Weihnachten, betätigen wir uns auch in externen Stiftungen.
So sind wir seit Jahren Mitglied des TEILEn e.V., engagieren uns in der Kinder-Nothilfe und im Sponsoring des Rac-Ing Teams der FH Dortmund.
Im Folgenden wollen wir Ihnen gerne diese Projekte vorstellen, die uns so sehr am Herzen liegen:
Kinder-Nothilfe der Peter Maffay Stiftung
Seit 2012 ist ein Großteil der Kfz-Teile- und Werkstatt-Branche im Verein TEILEn e.V. aktiv. Über 60 namhafte Unternehmen haben sich zusammengeschlossen, um sich gemeinsam in diversen Projekten zum Schutz von Kindern im Straßenverkehr zu engagieren.
Mit unserem Verein organisieren wir verschiedene Spendenaktionen. So haben wir in über 1.000 freien Kfz-Werkstätten 35.000 Verkehrssicherheitsartikel an Kinder verschenkt. Dabei wurden auch kostenlose Warnwesten, Sicherheitskrägen, Signalarmbänder und Fahrradreflektoren an Autofahrer verteilt. Wir hoffen damit einen aktiven Beitrag zur Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu leisten.
Weitere Initiativen, die wir mit TEILEn e.V. unterstützen, sind die Stiftung F.A.Z.-Leser helfen und das MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main.
Sponsoring der Formula Student
Schnelligkeit, beste Qualität und Zuverlässigkeit sind drei der Kernkompetenzen von Herth+Buss. Darauf wurden auch Studenten der Fachhochschule Dortmund aufmerksam und baten uns um Unterstützung. Sie engagieren sich im Rac-Ing Team, das gemeinsam Formelfahrzeuge für die Formula Student konstruiert. Gebaut wurden ein Formelwagen mit Verbrennungsmotor und ein Elektrofahrzeug. Wir belieferten das Rac-Ing Team mit Komponenten für die Fertigung und Installation seiner Fahrzeuge.
Mobilität
Von damals bis heute
1925
Gründung in Langen durch Philipp Herth und Jakob Buss
1932
Wilhelm Meffert übernimmt alle Anteile von Herth+Buss.
Aufbau des Autoelektrik Programms.
1961
Dr. Rainer Drewing übernimmt die Geschäftsführung
1967
Herth+Buss verlegt den Firmenstammsitz nach Heusenstamm
1981
Aufbau des Nipparts Programms
Import japanischer Fahrzeugteile nach Europa
1992
Holger und Ralf Drewing übernehmen die Geschäftsführung
2005
Einführung R/F Technologie in der Logistik unter SAP LES
Relaunch von Autoelektrik in Elparts
2007
Inbetriebnahme des neuen Hochregallagers mit zusätzlich 3.200 Palettenplätze
2008/2009
Firmengründung von Herth+Buss
France und Belgium
2010
Neubau von 1.400 m² Bürofläche sowie einem neuen Wareneingang mit 5 Laderampen
2011
Markenrelaunch – Eine Marke. Zwei starke Sortimente!
Auszeichnung mit dem Ludwig-Erhard-Preis
2013
Firmengründung von Herth+Buss UK
2018
Firmengründung von Herth+Buss Ibérica
Neubau Hochregallager mit 6.000 Palettenplätzen
Elektroauto-Reparaturen: Vor allem bei Unfällen eine teure Angelegenheit
Aktuelle Studien belegen, dass die Reparaturkosten für Elektroautos deutlich höher sind als für Verbrenner. Eine Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kommt zu dem Ergebnis, dass Elektroautos bei der Reparatur um ein Drittel teurer sind als vergleichbare Verbrenner. Die geringeren Betriebskosten von Elektroautos können sich so schnell relativieren. Das ist eine bittere Nachricht für alle Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos, denn zum einen müssen sie mit höheren Versicherungsbeiträgen rechnen, zum anderen kann es auch schneller zu einem wirtschaftlichen Totalschaden kommen.
Nach den Erkenntnissen der Kfz-Versicherer gibt es viele Gründe, warum die Reparaturkosten bei Elektroautos so hoch sind.
Warum ist die Reparatur von Elektroautos teurer?
Als Hauptgründe werden die schwierigere Diagnose, der höhere Aufwand für den Austausch der Antriebsbatterien und die vorhandene Hochleistungselektronik genannt. Hinzu kommen längere Standzeiten. Weitere Gründe sind höhere Stundenverrechnungssätze und häufig auch Unsicherheiten im Umgang mit einem beschädigten Elektroauto, zum Beispiel bei der Quarantänelagerung. All dies führt auch im Falle eines Unfalls zu deutlich höheren Kosten. Ein besonderes Risiko stellt die Batterie dar. Diese ist meist nur mit großem Aufwand zu ersetzen und schon leicht beschädigte Batterien können die Brandgefahr erhöhen. Nach einem Unfall ist es daher meist ratsam, die Batterie komplett auszutauschen, um hier kein Risiko einzugehen. Die Batterie ist zudem das teuerste Bauteil eines Elektroautos und ein Austausch kostet schnell einen vier- bis fünfstelligen Betrag.
Schwachstelle Karosserie
Auch die Karosserie von Elektroautos sieht oft anders aus, als wir es von Verbrennern gewohnt sind. So besteht das Heck oft komplett aus Aluminiumguss. Das Problem dabei: Schon kleine Verformungen können zu Rissen führen. Das heißt, nach einem Unfall müssen auch diese Bauteile genau untersucht werden. Auch dies ist sehr zeit- und kostenintensiv. Unter Umständen muss dann der komplette Hinterwagen ausgetauscht werden.
Was können Hersteller und Werkstätten gegen hohe Reparaturkosten tun?
Um dies zu verhindern, fordert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Hersteller auf, die Batterien bereits bei der Konstruktion der Fahrzeuge bestmöglich vor Unfallschäden zu schützen. Darüber hinaus seien aussagekräftige Diagnosedaten hilfreich, um den Zustand einer Batterie besser einschätzen zu können. Ökonomisch und ökologisch nachhaltige Reparatur- bzw. Austauschanleitungen wären ebenfalls hilfreich. Auch klare Richtlinien zum Umgang mit verunfallten Elektrofahrzeugen könnten helfen. Auch die Einsatzkräfte am Unfallort wie Abschleppunternehmen und Feuerwehr benötigen eine entsprechende Qualifizierung. Werkstätten wiederum könnten versuchen, verstärkt Fachkräfte für die Reparatur von Elektroautos aus- und weiterzubilden. Darüber hinaus sollte der Reparaturprozess beschleunigt werden. D.h. eine schnellere Prüfung der Batterie mit Ausschluss einer Brandgefahr und eine kürzere Quarantänezeit sollten möglich sein.
Sensoren können auch Reparaturen verteuern
Das ist zwar kein reines Elektroauto-Problem, sondern betrifft auch Verbrenner. Aber auch die Vielzahl der Sensoren für Assistenzsysteme in modernen Fahrzeugen führt zu höheren Reparaturkosten. Zum einen sind die Sensoren selbst oft teuer und erschweren die Reparatur. Zum anderen erfordert der Reparaturprozess häufig eine Kalibrierung bzw. Neujustierung, um eine optimale Funktion nach der Reparatur zu gewährleisten.
Dr. CrankPrint – Dieses Prüfgerät checkt nicht nur den Gesundheitszustand
Mit dem CrankPrint könnt ihr die Starterbatterien in euren Fahrzeugen testen und das Start- und Ladesystem überprüfen. Durch die fortgeschrittene Leitwertmessmethode kann die Kaltstartleistung bzw. der Gesundheitszustand (Startfähigkeit) einer Starterbatterie präzise, zuverlässig und sicher bestimmt werden. Darüber hinaus unterstützt das Prüfgerät den Techniker in der Werkstatt einfach und zeitsparend bei der Fehlersuche.
Was kann das Prüfgerät und für welche Batterien ist es geeignet?
Das Prüfgerät ist für alle Kfz-Starterbatterien (AGM-, Spiral-, Flachplatten-, Gel-, EFB- und herkömmliche Nassbatterien) geeignet. Selbstverständlich können auch Start-Stopp-Batterien geprüft werden. Die Bandbreite ist somit überdurchschnittlich groß. Anwender sind Kfz-Werkstätten, Automobil- und Batteriehersteller sowie Batteriehändler.
CrankPrint verfügt unter anderem über die Funktion „Kundennummer“. Ist diese Funktion aktiviert, habt ihr die Möglichkeit, vor dem Ausdruck des Testberichts die Kundennummer und das Kfz-Kennzeichen einzugeben. Den Testbericht könnt ihr entweder für später speichern oder direkt über den integrierten Thermodrucker ausdrucken. Übrigens könnt ihr auch euren Firmennamen mit auf den Testbericht drucken lassen.
https://youtu.be/snU32D1zGCU?si=Z1upT4nEqGX_X-f7
Weitere Funktionen unseres CrankPrint
- direkte Erkennung defekter Batteriezellen
- automatische Temperaturkompensation
- Verpolungsschutz, Geräte- und Batterieschutz
- Die zehn gängigsten Prüfnormen sind im Gerät hinterlegt und auswählbar.
- 5-sprachige Menüführung (deutsch, englisch, spanisch, italienisch, französisch)
- nützliche Zusatzfunktionen wie integriertes Voltmeter, Thermometer und ECU-Speichererhaltungsfunktion
- Speichert die letzten 100 Testergebnisse zum späteren Nachschlagen oder Ausdrucken.
- mit Anlassertest (misst den Spannungsabfall während des Startvorgangs)
- mit Generatortest (prüft Ladespannung und Gleichrichterdioden)
- Testmöglichkeit für entladene Batterien
Drei Tipps zur Testvorbereitung
- Um Übergangswiderstände zu reduzieren, solltet ihr vor dem Anschließen der Batteriezangen die Batteriepole gründlich mit einer Stahldrahtbürste und gegebenenfalls mit einem alkalischen Reinigungsmittel säubern.
- Stellt sicher, dass die Zündung und alle elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs ausgeschaltet und alle Türen geschlossen sind. Gebt den Steuergeräten ausreichend Zeit, um herunterzufahren und damit ihr kein verfälschtes Messergebnis erhaltet.
- Gegebenenfalls die Batteriezangen etwas hin- und herbewegen, um einen guten Sitz der Zangen und damit eine optimale Auflage bzw. Verbindung zu erreichen.
Beispiel für ein mögliches Testergebnis
SOH (State of Health) – gibt den „Gesundheitszustand“ der Batterie an.
SOC (State of Charge) – gibt den Ladezustand der Batterie an.
12.20 V – Batteriespannung
440A – Kaltstartleistung
R – Widerstand (Resistance)
16.89MΩ – Innenwiderstand
BATT OK, LADEN – Die Batterie ist in Ordnung, aber der Startstrom ist sehr niedrig. Das bedeutet, dass die Batterie nicht ausgetauscht werden muss, aber geladen werden sollte.
Wenn ihr mehr über unser Prüfgerät CrankPrint erfahren wollt und euch interessiert, wie unsere interne Schulung dazu abgelaufen ist, dann schaut euch unseren Beitrag dazu an!
Bis zum nächsten Mal,
Euer P.T.
Der Fahrzeugbestand in Deutschland
Anfang des Jahres hat das KBA die aktuelle Zahl der zugelassenen Fahrzeuge veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Bestand erneut gestiegen, und zwar um 0,9 Prozent. Damit waren zu Jahresbeginn insgesamt 60,68 Millionen Fahrzeuge, also Pkw, Lkw und Zweiräder, zugelassen. Den größten Anteil davon machen die Personenkraftwagen aus, mit 49,1 Millionen. Die Zahl der Lastkraftwagen stieg leicht auf 3,74 Millionen (+ 0,7 Prozent). Damit ist der Fahrzeugbestand in Deutschland insgesamt erneut gewachsen. Die meisten der zugelassenen Fahrzeuge haben dabei einen privaten Halter*in.
Insgesamt hat die Zahl der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zugenommen. Anders sieht es bei den Benzin- und Dieselfahrzeugen aus. Diese sind leicht rückläufig; Diesel: -2 Prozent, Benziner: -1,1 Prozent. Auffällig ist auch, dass die Fahrzeuge immer älter werden. Das neue Durchschnittsalter liegt bei 10,3 Jahren. Stärkstes Segment ist die Kompaktklasse mit einem Anteil von 23,3 Prozent, gefolgt von den Kleinwagen mit einem Anteil von 17,7 Prozent. Beide Segmente sind jedoch leicht rückläufig.
Ein Blick auf die Emissionsklassen zeigt, dass die Pkw der Emissionsklasse Euro 6 um 6,9 Prozent zugenommen haben und nun einen Anteil von 46,1 Prozent ausmachen. Die Emissionsklassen 4 und 5 haben dagegen um -7 bzw. -3,9 Prozent abgenommen.
SUV sind weiter auf dem Vormarsch
Das Segment mit dem stärksten Wachstum ist die Gruppe der SUV. Sie legte um 11,2 Prozent zu. Damit liegt ihr Anteil am gesamten Pkw-Bestand nun bei 12,2 Prozent. Da die Nachfrage nach SUVs ungebrochen ist, haben viele Hersteller verschiedene SUV-Varianten im Programm, so dass mit zahlreichen Facelifts und Modellneuheiten zu rechnen ist.
Entwicklung der alternativen Antriebe
Ein deutliches Plus gab es bei den alternativen Antrieben zu verzeichnen, denn diese (Elektro-Pkw (BEV)) legten insgesamt um 39,1 Prozent zu. Damit sind insgesamt 1,4 Millionen solcher Fahrzeuge unterwegs. Auch bei den Hybridfahrzeugen ist ein Zuwachs von 24,5 Prozent zu verzeichnen. Hier sind nun insgesamt 2,9 Millionen Fahrzeuge unterwegs.
Die beliebtesten Marken
Volkswagen ist nach wie vor die beliebteste Marke und etwa jeder fünfte Pkw, der in Deutschland unterwegs ist, ist ein VW. Insgesamt 10,24 Prozent der Fahrzeuge sind derzeit ein VW, auch wenn es hier nur einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent gab. Auf den weiteren Plätzen folgen Mercedes und Opel mit 4,7 bzw. 4,0 Millionen Fahrzeugen. Beliebteste Importmarke ist Skoda mit einem Plus von 3 Prozent auf insgesamt 2,65 Millionen Fahrzeuge. Auf dem Vormarsch ist die Marke MG des chinesischen Konzerns SAIC Motor, die 2021 mit dem Verkauf in Deutschland begann. Mittlerweile sind rund 37.000 Fahrzeuge dieser Marke auf deutschen Straßen unterwegs.
Elektroauto-Reparaturen: Vor allem bei Unfällen eine teure Angelegenheit
Aktuelle Studien belegen, dass die Reparaturkosten für Elektroautos deutlich höher sind als für Verbrenner. Eine Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kommt zu dem Ergebnis, dass Elektroautos bei der Reparatur um ein Drittel teurer sind als vergleichbare Verbrenner. Die geringeren Betriebskosten von Elektroautos können sich so schnell relativieren. Das ist eine bittere Nachricht für alle Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos, denn zum einen müssen sie mit höheren Versicherungsbeiträgen rechnen, zum anderen kann es auch schneller zu einem wirtschaftlichen Totalschaden kommen.
Nach den Erkenntnissen der Kfz-Versicherer gibt es viele Gründe, warum die Reparaturkosten bei Elektroautos so hoch sind.
Warum ist die Reparatur von Elektroautos teurer?
Als Hauptgründe werden die schwierigere Diagnose, der höhere Aufwand für den Austausch der Antriebsbatterien und die vorhandene Hochleistungselektronik genannt. Hinzu kommen längere Standzeiten. Weitere Gründe sind höhere Stundenverrechnungssätze und häufig auch Unsicherheiten im Umgang mit einem beschädigten Elektroauto, zum Beispiel bei der Quarantänelagerung. All dies führt auch im Falle eines Unfalls zu deutlich höheren Kosten. Ein besonderes Risiko stellt die Batterie dar. Diese ist meist nur mit großem Aufwand zu ersetzen und schon leicht beschädigte Batterien können die Brandgefahr erhöhen. Nach einem Unfall ist es daher meist ratsam, die Batterie komplett auszutauschen, um hier kein Risiko einzugehen. Die Batterie ist zudem das teuerste Bauteil eines Elektroautos und ein Austausch kostet schnell einen vier- bis fünfstelligen Betrag.
Schwachstelle Karosserie
Auch die Karosserie von Elektroautos sieht oft anders aus, als wir es von Verbrennern gewohnt sind. So besteht das Heck oft komplett aus Aluminiumguss. Das Problem dabei: Schon kleine Verformungen können zu Rissen führen. Das heißt, nach einem Unfall müssen auch diese Bauteile genau untersucht werden. Auch dies ist sehr zeit- und kostenintensiv. Unter Umständen muss dann der komplette Hinterwagen ausgetauscht werden.
Was können Hersteller und Werkstätten gegen hohe Reparaturkosten tun?
Um dies zu verhindern, fordert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Hersteller auf, die Batterien bereits bei der Konstruktion der Fahrzeuge bestmöglich vor Unfallschäden zu schützen. Darüber hinaus seien aussagekräftige Diagnosedaten hilfreich, um den Zustand einer Batterie besser einschätzen zu können. Ökonomisch und ökologisch nachhaltige Reparatur- bzw. Austauschanleitungen wären ebenfalls hilfreich. Auch klare Richtlinien zum Umgang mit verunfallten Elektrofahrzeugen könnten helfen. Auch die Einsatzkräfte am Unfallort wie Abschleppunternehmen und Feuerwehr benötigen eine entsprechende Qualifizierung. Werkstätten wiederum könnten versuchen, verstärkt Fachkräfte für die Reparatur von Elektroautos aus- und weiterzubilden. Darüber hinaus sollte der Reparaturprozess beschleunigt werden. D.h. eine schnellere Prüfung der Batterie mit Ausschluss einer Brandgefahr und eine kürzere Quarantänezeit sollten möglich sein.
Sensoren können auch Reparaturen verteuern
Das ist zwar kein reines Elektroauto-Problem, sondern betrifft auch Verbrenner. Aber auch die Vielzahl der Sensoren für Assistenzsysteme in modernen Fahrzeugen führt zu höheren Reparaturkosten. Zum einen sind die Sensoren selbst oft teuer und erschweren die Reparatur. Zum anderen erfordert der Reparaturprozess häufig eine Kalibrierung bzw. Neujustierung, um eine optimale Funktion nach der Reparatur zu gewährleisten.
Dr. CrankPrint – Dieses Prüfgerät checkt nicht nur den Gesundheitszustand
Mit dem CrankPrint könnt ihr die Starterbatterien in euren Fahrzeugen testen und das Start- und Ladesystem überprüfen. Durch die fortgeschrittene Leitwertmessmethode kann die Kaltstartleistung bzw. der Gesundheitszustand (Startfähigkeit) einer Starterbatterie präzise, zuverlässig und sicher bestimmt werden. Darüber hinaus unterstützt das Prüfgerät den Techniker in der Werkstatt einfach und zeitsparend bei der Fehlersuche.
Was kann das Prüfgerät und für welche Batterien ist es geeignet?
Das Prüfgerät ist für alle Kfz-Starterbatterien (AGM-, Spiral-, Flachplatten-, Gel-, EFB- und herkömmliche Nassbatterien) geeignet. Selbstverständlich können auch Start-Stopp-Batterien geprüft werden. Die Bandbreite ist somit überdurchschnittlich groß. Anwender sind Kfz-Werkstätten, Automobil- und Batteriehersteller sowie Batteriehändler.
CrankPrint verfügt unter anderem über die Funktion „Kundennummer“. Ist diese Funktion aktiviert, habt ihr die Möglichkeit, vor dem Ausdruck des Testberichts die Kundennummer und das Kfz-Kennzeichen einzugeben. Den Testbericht könnt ihr entweder für später speichern oder direkt über den integrierten Thermodrucker ausdrucken. Übrigens könnt ihr auch euren Firmennamen mit auf den Testbericht drucken lassen.
https://youtu.be/snU32D1zGCU?si=Z1upT4nEqGX_X-f7
Weitere Funktionen unseres CrankPrint
- direkte Erkennung defekter Batteriezellen
- automatische Temperaturkompensation
- Verpolungsschutz, Geräte- und Batterieschutz
- Die zehn gängigsten Prüfnormen sind im Gerät hinterlegt und auswählbar.
- 5-sprachige Menüführung (deutsch, englisch, spanisch, italienisch, französisch)
- nützliche Zusatzfunktionen wie integriertes Voltmeter, Thermometer und ECU-Speichererhaltungsfunktion
- Speichert die letzten 100 Testergebnisse zum späteren Nachschlagen oder Ausdrucken.
- mit Anlassertest (misst den Spannungsabfall während des Startvorgangs)
- mit Generatortest (prüft Ladespannung und Gleichrichterdioden)
- Testmöglichkeit für entladene Batterien
Drei Tipps zur Testvorbereitung
- Um Übergangswiderstände zu reduzieren, solltet ihr vor dem Anschließen der Batteriezangen die Batteriepole gründlich mit einer Stahldrahtbürste und gegebenenfalls mit einem alkalischen Reinigungsmittel säubern.
- Stellt sicher, dass die Zündung und alle elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs ausgeschaltet und alle Türen geschlossen sind. Gebt den Steuergeräten ausreichend Zeit, um herunterzufahren und damit ihr kein verfälschtes Messergebnis erhaltet.
- Gegebenenfalls die Batteriezangen etwas hin- und herbewegen, um einen guten Sitz der Zangen und damit eine optimale Auflage bzw. Verbindung zu erreichen.
Beispiel für ein mögliches Testergebnis
SOH (State of Health) – gibt den „Gesundheitszustand“ der Batterie an.
SOC (State of Charge) – gibt den Ladezustand der Batterie an.
12.20 V – Batteriespannung
440A – Kaltstartleistung
R – Widerstand (Resistance)
16.89MΩ – Innenwiderstand
BATT OK, LADEN – Die Batterie ist in Ordnung, aber der Startstrom ist sehr niedrig. Das bedeutet, dass die Batterie nicht ausgetauscht werden muss, aber geladen werden sollte.
Wenn ihr mehr über unser Prüfgerät CrankPrint erfahren wollt und euch interessiert, wie unsere interne Schulung dazu abgelaufen ist, dann schaut euch unseren Beitrag dazu an!
Bis zum nächsten Mal,
Euer P.T.
Der Fahrzeugbestand in Deutschland
Anfang des Jahres hat das KBA die aktuelle Zahl der zugelassenen Fahrzeuge veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Bestand erneut gestiegen, und zwar um 0,9 Prozent. Damit waren zu Jahresbeginn insgesamt 60,68 Millionen Fahrzeuge, also Pkw, Lkw und Zweiräder, zugelassen. Den größten Anteil davon machen die Personenkraftwagen aus, mit 49,1 Millionen. Die Zahl der Lastkraftwagen stieg leicht auf 3,74 Millionen (+ 0,7 Prozent). Damit ist der Fahrzeugbestand in Deutschland insgesamt erneut gewachsen. Die meisten der zugelassenen Fahrzeuge haben dabei einen privaten Halter*in.
Insgesamt hat die Zahl der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zugenommen. Anders sieht es bei den Benzin- und Dieselfahrzeugen aus. Diese sind leicht rückläufig; Diesel: -2 Prozent, Benziner: -1,1 Prozent. Auffällig ist auch, dass die Fahrzeuge immer älter werden. Das neue Durchschnittsalter liegt bei 10,3 Jahren. Stärkstes Segment ist die Kompaktklasse mit einem Anteil von 23,3 Prozent, gefolgt von den Kleinwagen mit einem Anteil von 17,7 Prozent. Beide Segmente sind jedoch leicht rückläufig.
Ein Blick auf die Emissionsklassen zeigt, dass die Pkw der Emissionsklasse Euro 6 um 6,9 Prozent zugenommen haben und nun einen Anteil von 46,1 Prozent ausmachen. Die Emissionsklassen 4 und 5 haben dagegen um -7 bzw. -3,9 Prozent abgenommen.
SUV sind weiter auf dem Vormarsch
Das Segment mit dem stärksten Wachstum ist die Gruppe der SUV. Sie legte um 11,2 Prozent zu. Damit liegt ihr Anteil am gesamten Pkw-Bestand nun bei 12,2 Prozent. Da die Nachfrage nach SUVs ungebrochen ist, haben viele Hersteller verschiedene SUV-Varianten im Programm, so dass mit zahlreichen Facelifts und Modellneuheiten zu rechnen ist.
Entwicklung der alternativen Antriebe
Ein deutliches Plus gab es bei den alternativen Antrieben zu verzeichnen, denn diese (Elektro-Pkw (BEV)) legten insgesamt um 39,1 Prozent zu. Damit sind insgesamt 1,4 Millionen solcher Fahrzeuge unterwegs. Auch bei den Hybridfahrzeugen ist ein Zuwachs von 24,5 Prozent zu verzeichnen. Hier sind nun insgesamt 2,9 Millionen Fahrzeuge unterwegs.
Die beliebtesten Marken
Volkswagen ist nach wie vor die beliebteste Marke und etwa jeder fünfte Pkw, der in Deutschland unterwegs ist, ist ein VW. Insgesamt 10,24 Prozent der Fahrzeuge sind derzeit ein VW, auch wenn es hier nur einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent gab. Auf den weiteren Plätzen folgen Mercedes und Opel mit 4,7 bzw. 4,0 Millionen Fahrzeugen. Beliebteste Importmarke ist Skoda mit einem Plus von 3 Prozent auf insgesamt 2,65 Millionen Fahrzeuge. Auf dem Vormarsch ist die Marke MG des chinesischen Konzerns SAIC Motor, die 2021 mit dem Verkauf in Deutschland begann. Mittlerweile sind rund 37.000 Fahrzeuge dieser Marke auf deutschen Straßen unterwegs.
Diagnose on Demand 2.0 – Unsere innovative Diagnoselösung
Der steigende Elektronikanteil im Fahrzeug wird für viele Werkstätten zunehmend zur Herausforderung. Immer mehr Komponenten sind mit dem Steuergerät verbunden. Um eine einwandfreie Funktion der Teile zu gewährleisten, müssen diese freigeschaltet beziehungsweise mit dem Fahrzeug verheiratet werden. Immer mehr dieser Prozesse können nur noch über Herstellerportale abgewickelt werden. Insbesondere für Werkstätten, die viele verschiedene Fahrzeugmarken reparieren, ist die Beschaffung von OE-Diagnosegeräten und die Einweisung der Mitarbeiter in die verschiedenen Herstellerprogramme mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Zudem stoßen die Multimarkengeräte oft an ihre Grenzen und die Werkstätte haben keine andere Wahl, als das Fahrzeug an den jeweiligen Hersteller zu überführen. Mit unserem DoD 2.0 bieten wir eine effiziente und zeitsparende Alternative.
Die Vorteile von Diagnose on Demand
Unser DoD ist eine innovative Diagnoselösung zur Unterstützung freier Werkstätten. Wir bieten ihnen erstmals Zugriff auf Funktionen, die bisher nur OE-Testern vorbehalten waren. Damit erspart sich die Werkstatt bei einem komplexen Fehler den Weg in die Vertragswerkstatt. Mit DoD können freie Werkstätten alle Arbeiten eigenständig durchführen und damit Zeit und Kosten sparen. Außerdem ist Diagnose on Demand eine individuelle Lösung. Denn unsere Kunden zahlen nur für die Leistung, die sie tatsächlich in Anspruch genommen haben. Die Anschaffung teurer Hardware entfällt und es entstehen keine weiteren Fixkosten wie Updatekosten oder Hardwarelizenzen.
Kurz zur Handhabung des VCI-Diagnosegerätes
Die Handhabung ist sehr einfach. Zuerst wird das OBD-Kabel mit dem Fahrzeug verbunden. Dann wir das VCI über WLAN oder LAN direkt mit dem Internet verbunden und die DoD-Seite im Webbrowser aufgerufen. Hier kann der Kunde nun das Fahrzeugmodell und den gewünschten Service auswählen. Über ein Ticketsystem ist auch der direkte Kontakt zu unseren Servicetechnikern möglich. Über den Webbrowser kann eine Online-Verbindung zwischen dem Fahrzeug in der Werkstatt und unserem Diagnose-Team hergestellt werden. So muss das Fahrzeug die Werkstatt nicht mehr verlassen. Alles, was Sie benötigen, ist eine stabile Internetverbindung über WLAN, LAN oder LTE und die Diagnose on Demand VCI.
Anwendungsbeispiel:
Unsere Diagnose on Demand ist vielseitig einsetzbar und bietet bedarfsgerechte Lösungen an. So können zum Beispiel Fahrzeugsteuergeräte programmiert oder codiert werden, etwa nach einem Austausch. Auch bei der Nachrüstung, zum Beispiel einer Anhängerkupplung, oder bei komplexen Elektronikfehlern ist es einsetzbar. Ein konkretes Beispiel: Ist das Frontradar beschädigt, muss es ausgetauscht und neu angelernt werden. Dabei handelt es sich um ein sicherheitsrelevantes Bauteil. Beim Einbau muss das Steuergerät codiert und freigeschaltet werden. Und so geht´s: Zunächst wird das Fahrzeug entweder manuell oder über die VIN-Identifikation ausgewählt. Dann wählen Sie in der App den gewünschten Service aus. Die Kosten werden direkt angezeigt. Zusätzlich können Sie während des Diagnoseprozesses per Live-Chat mit einem unserer Mitarbeiter aus dem Diagnoseteam kommunizieren. Nach Abschluss der Diagnose werden Sie entsprechend informiert.
Welches passende Zubehör bieten wir an?
Für Ihre Diagnosearbeiten bieten wir Ihnen auch das passende Zubehör an. Da Diagnosearbeiten viel Strom verbrauchen und dabei auch intakte und voll geladene Batterien in kurzer Zeit entladen werden können, empfehlen wir den Einsatz unseres Batterieladegerätes Flash CS120, das für alle Batterietypen geeignet ist. Für eine stabile Internetverbindung bieten wir auch ein 10 Meter langes LAN-Kabel an. Es handelt sich um ein halogenfreies Patchkabel mit Leitungen aus Vollkupfer. Für mehr Flexibilität bei der Verbindung zwischen OBD-Steckdose und Diagnosegerät bieten wir zudem ein 1 Meter langes OBD-Verlängerungskabel an.