KOMPETENZ MADE IN GERMANY
Wir sind der Spezialist für Fahrzeugelektrik und Ersatzteile für asiatische Fahrzeugmodelle. Qualität ist unser Erfolgsrezept und hat uns auch international zu einer festen Größe gemacht.
Unser hoher Anspruch zeigt sich auch in einem starken Kundenservice. Wir unterstützen Sie mit unserer 90-jährigen Erfahrung bei der Erstellung individueller Lagerkonzepte oder der Organisation von Messe- und Kundenevents.
Spezialteile Elparts
ELPARTS
Die erste Wahl bei Fahrzeugelektrik
Ersatzteile Jakoparts
JAKOPARTS
Die erste Wahl bei Ersatzteilen für Japaner und Koreaner
QUALITÄT UND INNOVATION – UNSER GELEBTES MARKENVERSPRECHEN
Unser Ziel ist es, dem Kunden zu jeder Zeit das passende Ersatzteil in bester Qualität zur Verfügung zu stellen. Unser Qualitätsanspruch umfasst dabei mehr als das Produkt – ein zuverlässiger Service, der Ihnen jede Frage beantwortet und helfend zur Seite steht, ist mindestens genauso wichtig. Damit wir unserem Markenversprechen gerecht werden, entwickeln wir uns permanent weiter und orientieren uns an den neuesten Technologien und dem sich stetig verändernden Markt. So führen wir z. B. detailgenaue Datenbanken, die wir pflegen und ständig erweitern. Auch mit dem Aufbau eines effizienten logistischen Systems haben wir uns als kompetenter Partner im Kfz-Ersatzteilmarkt positioniert. International haben wir mit unseren Sortimenten und unserem Service auf uns aufmerksam gemacht und wurden von der European Foundation for Quality Management (EFQM) sogar mit dem Preis „Recognised for Excellence in Europe“ ausgezeichnet.
ZUVERLÄSSIG WIRTSCHAFTEN – DIE BASIS DES ERFOLGS
Zuverlässigkeit ist unabdingbar für unseren Erfolg. Eine Lieferbereitschaft von 95% sorgt für die verlässliche Verfügbarkeit und schnelle Lieferung unserer Produkte.
Von unseren effizienten logistischen Prozessen und unseren innovativen Produkten, wie SelectH2, dem selektiven Gasspürgerät für Wasserstoff, profitiert auch Ihr Unternehmen. Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und lange Lebensdauer zeichnen unsere Produkte aus. Wir sind stolz auf die Qualität unserer Sortimente und unseres Services. Auch unsere Kunden wissen unsere Zuverlässigkeit zu schätzen und bleiben uns seit Jahren treu verbunden. Unser Total-Quality-Management wurde mit dem Preis „Recognised for Excellence in Europe“ ausgezeichnet. Verleiher dieses Preises ist die European Foundation for Quality Management (EFQM). Eine Wertschätzung und logische Konsequenz, die uns europaweit zu einem der führenden Unternehmen auf dem freien Kfz-Ersatzteilmarkt macht.
Gelebter Verbesserungsprozess
Zuverlässigkeit und Vertrauen lassen sich ebenso wenig herbeireden wie Qualität, Innovation und Service. Was zählt, sind Taten:
TQM
Die Optimierung von Qualität, ob in Produkten oder Prozessen, hat bei Herth+Buss oberste Priorität. Deshalb ist ein bis in die Unternehmensführung gelebtes Total Quality Management die Grundlage unseres Schaffens. Von der European Foundation for Quality Management (EFQM) wurden wir dafür mit „Recognised for Excellence in Europe“ ausgezeichnet.
In unserem Total Quality Managementsystem fließen unterschiedliche integrierte Managementsysteme zusammen. Schwerpunkte sind dabei unser Qualitätsmanagement sowie auch unser Informationssicherheitsmanagementsystem, welche nach ISO 9001 und ISO 27001 zertifiziert sind. Ebenso sind Risikomanagement, Compliance und ESG (Environmental Social Governance) wichtige Teilbereiche in unserer Unternehmensstrategie und unserem TQM. Abgerundet wird unser TQM durch das Zertifikat des „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ der Europäischen Union. Strenge Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten ist dabei selbstverständlich.
Internationale Standorte

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Herth+Buss Fahrzeugteile GmbH & Co.KG Dieselstraße 2-4, 63150 Heusenstamm, Germany, info@herthundbuss.com |
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Herth+Buss Belgium Sprl Rue du Fisine, 5590 Achêne, Belgium sales.be@herthundbuss.com |
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Herth+Buss France SAS ZA - Portes du Vercors, 270 Rue Col de La Chau, 26300 Châteauneuf-sur-Isère, France sales.fr@herthundbuss.com |
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Herth+Buss Iberica S.L. C/A 44 Poligono de Areta 31620 Huarte Navarra, España sales.ibe@herthundbuss.com |
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Herth+Buss UK Ltd. Unit 1 Dreadnought Business Park DY5 4TP Brierley Hill, United Kingdom sales.uk@herthundbuss.com |
RESEARCH+DEVELOPMENT –
TEILEZUORDNUNG VOM PROFI
Für jedes Fahrzeug das passende Ersatzteil. Das ist unser Ziel. Um das zu erreichen, stellen wir uns eine grundlegende Frage: „Welches Teil passt in welches Fahrzeug?“. Mit dem konsequenten Aufbau und der Verfeinerung eines eigenen Fahrzeugstamms können wir diese Frage im Sinne unserer Kunden beantworten. Wir bauen unsere Datenbank permanent aus, pflegen sie im Detail, damit wir die Teileidentifikation für unsere Kunden so einfach wie möglich gestalten.
Der Herth+Buss Online-Katalog wird monatlich aktualisiert und ermöglicht unseren Kunden schon vor der Veröffentlichung in TecDoc und anderen Medien, die passenden Teile auszuwählen.
Wir garantieren:
- konstant hohe Produktqualität
- hochtechnisch qualifizierte Mitarbeiter
- modernste Informations- und Kommunikationstechnologien
- regelmäßige Bewertung und Überwachung von Partnern und Zulieferern
- ständige Optimierung unserer Prozesse
Partnerschaften
DER TEAMPLAYER – GEMEINSAM WEITERKOMMEN
Wir glauben daran, dass Partnerschaften und Kooperationen sowohl Unternehmen als auch ihre Menschen weiterbringen. Denn Kooperationen eingehen bedeutet Lernbereitschaft und konstante Weiterentwicklung.
Deswegen engagieren wir uns schon seit Jahren in verschiedenen Partnerschaften und Initiativen wie der TecAlliance und „Qualität ist Mehrwert“.
TecAlliance
Seit 1996 sind wir Markenpartner und seit 2000 Gesellschafter von TecAlliance, der führenden Online-Plattform für den freien Kfz-Teilemarkt. Wenn es um Bestellungen, Verfügbarkeiten, Liefertermine und die Rechnungslegung von Teilen geht, gibt es keine bessere Alternative. Denn gute Stammdaten sind die Basis für jeden Geschäftsprozess.
Weitere Partnerschaften sind wir mit Partslife, VREI, ATR, Groupauto und Temot International eingegangen. Kooperationen, mit denen sich nicht nur unser Unternehmen weiterentwickelt, sondern von denen vor allem unsere Kunden und die Endverbraucher profitieren.
Qualität ist Mehrwert
Wir sind Teil der Initiative „Qualität ist Mehrwert“. Oft hat sich die „Geiz ist geil“-Mentalität auch im Kfz-Bereich etabliert, da Verbraucher billige Reparaturen und Ersatzteile bevorzugen. Doch dies ist zu kurz gedacht, da Kfz-Ausfälle auf Werkstatt- und Kundenseite mit erheblichen Mehrkosten verbunden sind.
Wir haben uns gemeinsam mit einer Reihe namhafter Hersteller das Ziel gesetzt, die Hochwertigkeit der Produkte wieder in den Vordergrund zu stellen. Wir plädieren für ein Umdenken im Kfz-Bereich: für mehr Sicherheit, hohe Produktqualität und Kundenzufriedenheit. Mehr Informationen, aktuelle Themen, Risiken und Fallbeispiele können unter www.qualitaet-ist-mehrwert.de abgerufen werden.
Soziales Engagement
SOZIALES ENGAGEMENT MIT TRADITION
Herth+Buss beteiligt sich seit Jahren in sozialen und karitativen Projekten. Wir sind uns unserer Verantwortung als großes Familienunternehmen bewusst und kommen dieser gerne in unterschiedlichen Engagements nach. Neben unseren internen Spendenaktionen, z. B. zu Weihnachten, betätigen wir uns auch in externen Stiftungen. Da unser Hauptsitz in Heusenstamm ist, ist es uns weiterhin wichtig regionale Projekte zu unterstützen. Wir sind hierbei unter anderem Sponsor des lokalen Sportvereins TSV Heusenstamms. Weiterhin sind wir seit Jahren Mitglied des TEILEn e.V. und engagieren uns in der Kinder-Nothilfe.
Im Folgenden wollen wir Ihnen gerne diese Projekte vorstellen, die uns so sehr am Herzen liegen:
Kinder-Nothilfe der Peter Maffay Stiftung
Seit 2012 ist ein Großteil der Kfz-Teile- und Werkstatt-Branche im Verein TEILEn e.V. aktiv. Über 60 namhafte Unternehmen haben sich zusammengeschlossen, um sich gemeinsam in diversen Projekten zum Schutz von Kindern im Straßenverkehr zu engagieren.
Mit unserem Verein organisieren wir verschiedene Spendenaktionen. So haben wir in über 1.000 freien Kfz-Werkstätten 35.000 Verkehrssicherheitsartikel an Kinder verschenkt. Dabei wurden auch kostenlose Warnwesten, Sicherheitskrägen, Signalarmbänder und Fahrradreflektoren an Autofahrer verteilt. Wir hoffen damit einen aktiven Beitrag zur Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu leisten.
Weitere Initiativen, die wir mit TEILEn e.V. unterstützen, sind die Stiftung F.A.Z.-Leser helfen und das MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main.
Nachhaltigkeit
Nachhaltige Logistik – Klimafreundliche Pakete
Alle Pakete, die unser Haus verlassen werden über den DHL Versandservice GoGreen versendet. Bei Paketen, die über GoGreen versendet werden, gleichen die transportbedingten CO2e-Emissionen unsere individuellen Paket- und Warenpostmengen aus.
Bronze Ecovadis Medaille
Wir freuen uns, dass unsere nachhaltigen Geschäftsprozesse mit der Bronze-Medaille von EcoVadis ausgezeichnet wurden, was uns zu den besten 35 % der Branche zählt und unser Engagement für eine verantwortungsbewusste und zukunftsfähige Unternehmensführung bestätigt.
Mobilität

Von damals bis heute
1925
Gründung in Langen durch Philipp Herth und Jakob Buss


1932
Wilhelm Meffert übernimmt alle Anteile von Herth+Buss.
Aufbau des Autoelektrik Programms.
1961
Dr. Rainer Drewing übernimmt die Geschäftsführung


1967
Herth+Buss verlegt den Firmenstammsitz nach Heusenstamm

1981
Aufbau des Nipparts Programms
Import japanischer Fahrzeugteile nach Europa

1992
Holger und Ralf Drewing übernehmen die Geschäftsführung
2005
Einführung R/F Technologie in der Logistik unter SAP LES
Relaunch von Autoelektrik in Elparts


2007
Inbetriebnahme des neuen Hochregallagers mit zusätzlich 3.200 Palettenplätze
2008/2009
Firmengründung von Herth+Buss
France und Belgium


2010
Neubau von 1.400 m² Bürofläche sowie einem neuen Wareneingang mit 5 Laderampen

2011
Markenrelaunch – Eine Marke. Zwei starke Sortimente!
Auszeichnung mit dem Ludwig-Erhard-Preis

2013
Firmengründung von Herth+Buss UK
2018
Firmengründung von Herth+Buss Ibérica
Neubau Hochregallager mit 6.000 Palettenplätzen

2019
Neues Schmalgang-Lager mit 4.000 Palettenplätzen und 10.000 Kartonplätzen
2022
Herth+Buss wird autorisierter Vertriebspartner von AUTEL

2022
Eröffnung des Werkstatt Competence Centers in Heusenstamm


2024
Jens Drewing tritt als weiterer Mitinhaber neben Holger Drewing in die Geschäftsleitung ein.

2024
Herth+Buss übernimmt das Unternehmen BUSCHiNG GmbH
Der DAT-Report 2025 – Pkw-Halter als Werkstattkunden im Fokus
Seit 1974 liefert der DAT-Report der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) verlässliche und neutrale Informationen zum Verbraucherverhalten rund um den Gebraucht- und Neuwagenkauf sowie zum Werkstattgeschäft. Die interessantesten Fakten haben wir für euch zusammengestellt.
Basis ist wie jedes Jahr eine repräsentative Befragung von Endverbrauchern. Insgesamt wurden 4.664 Personen zu den Themen Autokauf und Werkstattverhalten befragt. Besonders das Thema „Pkw-Halter als Werkstattkunde“ ist hier für uns von großem Interesse. Hier wurde das Reparatur-, Wartungs- und Kommunikationsverhalten näher betrachtet.
Freie Werkstätten weiterhin sehr beliebt
Der aktuelle DAT-Report zeigt, dass die befragten Verbraucherinnen und Verbraucher am häufigsten Markenwerkstätten aufsuchen (43 Prozent). Allerdings ist dieser Wert rückläufig, denn 2017 lag er noch bei 55 Prozent. Umso erfreulicher ist es, dass die Freien Werkstätten mit 38 Prozent ihr Niveau gegenüber dem Vorjahr halten konnten. Hier sind auch die Systemanbieter mit einem Marktanteil von 8 Prozent einzuordnen. Rückblickend auf das Jahr 2019 ist hier sogar ein Zuwachs von über 10 Prozent zu verzeichnen. Die Freien Werkstätten erfreuen sich bei den Verbrauchern also immer größerer Beliebtheit. Der Anteil von Do-it-yourself liegt bei 11 Prozent und konnte damit ebenfalls minimal zulegen.
Wartungshäufigkeit und -kosten
Auch die Wartungshäufigkeit ist wieder angestiegen und erreicht mit 1,03 im Jahr 2024 fast wieder das Niveau der Corona-Jahre (2020: 1,05). Hintergrund ist der Wunsch der Fahrzeughalter, ihr Fahrzeug in wirtschaftlich unsicheren Zeiten möglichst lang zu erhalten, aber auch die Unsicherheit bezüglich der Elektromobilität. Dies bestätigt auch das Durchschnittsalter der Pkw, das ebenfalls weiter angestiegen ist und aktuell bei 9,5 Jahren liegt. Weniger erfreulich sind die gestiegenen Kosten: Der durchschnittliche Preis für eine Wartung lag zuletzt bei 389 Euro (brutto), 32 Euro mehr als im Vorjahr. Die Wartungsarbeiten verteilen sich fast zur Hälfte auf Markenwerkstätten (47 Prozent) und freie Betriebe (48 Prozent). Dabei werden jüngere Fahrzeuge eher in Markenwerkstätten, ältere Fahrzeuge eher in Freien Werkstätten gewartet.
Reparaturen und Reparaturhäufigkeit
Bei notwendigen Reparaturen wenden sich die Fahrzeughalter besonders gerne an freie Werkstätten. Im Jahr 2024 wurden 57 Prozent der Reparaturen in freien Werkstätten durchgeführt, nur 35 Prozent der Fahrzeughalter beauftragten eine Markenwerkstatt. Auffällig ist, dass Pkw nach Ablauf der Garantie bzw. nach dem ersten Halterwechsel häufiger von freien Werkstätten betreut wurden. Der größte Anteil aller durchgeführten Reparaturen entfiel dabei auf Verschleißteile (67 Prozent), gefolgt von Aggregaten und Elektrik (39 Prozent) sowie Fahrwerk und Karosserie (32 Prozent). Softwareprobleme treten dagegen vor allem bei den jüngeren Fahrzeugen unter 3 Jahren mit 28 Prozent häufiger auf. Hier kann vermutet werden, dass der zunehmende Elektronikanteil sowie noch nicht voll ausgereifte Systeme die Ursache sind.
Beziehung zum Pkw und zur Werkstatt
Die durchschnittliche Beziehung eines Fahrzeughalters zu seinem Auto dauert zwischen fünf und acht Jahren. In dieser Zeit ist es 91 Prozent der Fahrzeughalter wichtig, dass ihr Fahrzeug in einem technisch einwandfreien Zustand ist. Zudem sind 89 Prozent der Meinung, dass eine regelmäßige Wartung und Pflege auch den Wiederverkaufswert steigert. Bei den Ersatzteilen legen 58 Prozent Wert auf Originalteile bzw. hochwertige Identteile und sind dafür auch bereit, gegebenenfalls mehr Geld auszugeben. Noch ein Blick auf die Werkstatttreue: Im Durchschnitt besucht jeder Fahrzeughalter 1,5-mal pro Jahr eine Werkstatt. Positiv zu vermerken ist, dass Werkstattkunden besonders treu sind: 89 Prozent der Fahrzeughalter sind treue Stammkunden und nur 11 Prozent wechseln die Werkstatt. Die Kunden der freien Werkstätten wählen ihre Werkstatt am häufigsten nach den Kriterien Stammkunde, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und gute Lage/Erreichbarkeit. Verbesserungspotenzial sehen die Kunden der freien Werkstätten vor allem in den Punkten „kurzfristigere und schnellere Terminverfügbarkeit, „freundlicherer Umgang mit Werkstattkunden“ und „günstigere Öffnungszeiten“.
Der TÜV-Report 2025
Der aktuelle TÜV-Report zeigt wie jedes Jahr die Stärken und Schwächen vieler Gebrauchtwagen auf. Außerdem verrät er, wie es um Elektroautos bestellt ist. Der TÜV-Report gilt als wichtiger und unabhängiger Ratgeber für Autofahrer und Gebrauchtwagenkäufer. Insgesamt wurden dafür 10,2 Millionen Hauptuntersuchungen (HU), nur Pkw, im Zeitraum von Juli 2023 bis Juni 2024 ausgewertet. Konkret ging es um 228 Fahrzeugmodelle, die in sechs Altersklassen eingeteilt wurden. Die Mängelquote ist dabei im Vergleich zum Vorjahresbericht um lediglich 0,1 Prozent gestiegen.
Die Auswertung zeigt, dass jeder fünfte Pkw „erhebliche“ oder „gefährliche Mängel“ aufweist. Konkret sind also 20,6 Prozent der Pkw bei der Hauptuntersuchung durchgefallen. Geringe Mängel wiesen 11,5 Prozent der Pkw auf. Beide Werte sind denen des Vorjahres TÜV-Report sehr ähnlich und weichen nur um 0,1 bzw. 0,3 Prozent ab.
Die Automodelle mit der niedrigsten Mängelquote
Sieger in der Altersklasse der zwei- bis dreijährigen Fahrzeuge ist in diesem Jahr der Kleinwagen Honda Jazz mit einer Mängelquote von nur 2,4 Prozent. In den anderen fünf Altersklassen ist es der Porsche 911 Carrera. Den zweiten Platz bei den jüngeren Fahrzeugmodellen belegt der VW Golf Sportsvan mit einer Mängelquote von 2,5 Prozent bei den zwei- bis dreijährigen und 3,6 Prozent bei den vier- bis fünfjährigen Fahrzeugen. Bei den jüngeren Fahrzeugmodellen bis sieben Jahre gehören auch der Audi Q2 (2 - 3 Jahre), der VW T-Roc (4 - 5 Jahre und 6 - 7 Jahre) und der Mazda CX-3 (6 - 7 Jahre) mit niedrigen Mängelquoten zu den Top drei. Bei den älteren Fahrzeugen bis 13 Jahre sind der VW Golf Sportsvan und der Mazda 2 (8 - 9 Jahre), die Mercedes A- und B-Klasse (10 - 11 Jahre) und in der Altersklasse 12 - 13 Jahre der Mitsubishi ASX und der VW Golf Plus unter den Top drei.
Die Automodelle mit der höchsten Mängelquote
Es klingt logisch: Je älter ein Auto, desto höher die Mängelquote. Und so ist es auch. In der Altersgruppe der 12–13-jährigen Fahrzeuge liegt die Mängelquote bereits bei 28,1 Prozent, bei den Jüngsten nur noch bei 6,4 Prozent. Die höchste Mängelquote bei den jüngeren Fahrzeugmodellen hat das Tesla Model 3 mit 14,2 Prozent bei den zwei- bis dreijährigen Fahrzeugen und 19,7 Prozent bei den vier- bis fünfjährigen Fahrzeugen. In der Gruppe der 6 - 7-jährigen Fahrzeuge ist es der Dacia Dokker mit einer Mängelquote von 26,5 Prozent. Weitere Fahrzeugmodelle mit hohen Mängelquoten in den Gruppen der bis zu 7 Jahre alten Fahrzeuge sind: Ford Mondeo, Skoda Scala, VW Sharan, BMW 5er/6er und der Dacia Duster. In der Gruppe der 8- bis 9-jährigen Fahrzeuge weist der Dacia Dokker mit 30,9 Prozent die höchste Mängelquote auf. In der Gruppe der 10-11-jährigen Fahrzeuge ist es der Dacia Logan mit einer Mängelquote von 39,6 Prozent und in der letzten Gruppe (12-13 Jahre) der Renault Twingo mit einer Mängelquote von 41,5 Prozent. Weitere Fahrzeugmodelle mit hohen Mängelquoten in den Gruppen der bis zu 13 Jahre alten Fahrzeuge sind: Dacia Duster, Dacia Sandero und Renault Clio.
Ein Blick auf die Elektroautos
Immer mehr Elektroautos sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden. So finden sich im aktuellen TÜV-Report erstmals auch 10 Elektroautos in der Auswertung. Negativ fällt hier vor allem das Tesla Model 3 auf und belegt den letzten Platz, denn 14,2 Prozent fallen bereits bei der ersten HU nach drei Jahren durch. Auch der Renault Zoe schneidet mit einer Mängelquote von 8,9 Prozent nicht besonders gut ab. Es gibt aber auch einige E-Autos, die im aktuellen TÜV-Report sehr gut abschneiden. Dazu gehören der VW e-Golf mit einer Mängelquote von 3,4 Prozent, der Hyundai Kona Elektro mit einer Mängelquote von 4,0 Prozent und der Mini Cooper SE mit einer Quote von 4,4 Prozent. Als typisch für Elektroautos erweisen sich antriebstechnische Mängel, darunter die Achsaufhängung, die unter dem hohen Gewicht der E-Autos leidet, aber auch die Bremsen, die wegen der Rekuperation weniger beansprucht werden.
Was ändert sich 2025 für Autofahrer und Kfz-Betriebe?
Happy new Year 2025 – aber was ändert sich? Denn auch das Jahr 2025 hält mit Sicherheit einige Änderungen für Autofahrer und Kfz-Betriebe bereit. Um einen kurzen Überblick zu geben und gut vorbereitet ins neue Jahr zu starten, möchten wir in diesem Blogbeitrag über ein paar der wichtigsten Änderungen informieren.
Erhöhung der CO2-Abgabe verteuert Benzin und Diesel
Die nächste Stufe der CO2-Abgabe ist erreicht und steigt damit kräftig an. Damit wird Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas ab 2021 schrittweise teurer. Ziel ist es, die Klimaziele in Deutschland zu erreichen. Zum 1. Januar 2025 steigt der CO2-Preis von 45 auf 55 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid gestiegen. Für Autofahrer kann das höhere Benzinpreise bedeuten. Konkret wird mit rund 3 Cent mehr pro Liter Benzin und 3,5 Cent mehr Pro Liter Diesel im Vergleich zu 2024 gerechnet.
Führerscheinumtausch und digitaler Führerschein
Der rosa und der graue Führerschein gehören endgültig der Vergangenheit an. Wer noch eines dieser Modelle besitzt, sollte sich schnellstmöglich um einen Umtausch kümmern, denn ab dem 19. Januar sind sie nicht mehr erlaubt. Ausnahme: Personen, die vor 1953 geboren wurden. Dadurch sollen Führerscheine fälschungssicherer werden. Weitere Änderungen könnte die EU-Führerscheinrichtlinie bringen, an der derzeit noch gearbeitet wird. Themen dieser Richtlinie sind der digitale Führerschein, das Mindestalter für Lkw- und Busfahrer*innen, die Probezeit für Fahranfänger*innen und eine Erneuerung der Vorschriften für die theoretische Führerscheinprüfung.
E-Rechnung ab 2025
Die E-Rechnung ist seit dem 1. Januar 2025 im B2B-Bereich verpflichtend. Das bedeutet, dass Unternehmen in der Lage sein müssen, elektronische Rechnungen zu empfangen. Das Ganze ist im Wachstumschancengesetz geregelt und betrifft Unternehmen, die mit gewerblichen Auftragnehmern und Auftraggebern im Inland zusammenarbeiten. Langfristiges Ziel dieser Maßnahme ist es, Papierrechnungen im B2B-Bereich (Business to Business) bis spätestens 2028 abzuschaffen. Mehr dazu lest ihr in unserem Blogbeitrag vom 10.11.2024: https://herthundbuss.com/branche-mehr/die-e-rechnung-ist-bald-pflicht/
Regelmäßige Überprüfung von Gasanlagen in Wohnwagen und Wohnmobilen
Alle Halter*innen eines Wohnmobils oder Wohnwagens mit einer Flüssiggasanlage müssen diese regelmäßig überprüfen lassen. Dies gilt ab dem 19.06.2025 und ist unabhängig von der Hauptuntersuchung (HU) und muss dann alle zwei Jahre durchgeführt werden. Bei Nichteinhaltung der Prüffristen kann ein Bußgeld zwischen 15 und 60 Euro erhoben werden. Mit dieser Maßnahme sollen Unfälle durch Undichtigkeiten und Mängel verhindert werden. Zum Beispiel beim Kochen, Heizen oder Kühlen. Geprüft unter anderem: Dichtheit und Funktionsfähigkeit der Gasanlage, Befestigung der Gasflaschen, Sicherheitsventile, Alter von Anschlussschlauch und Druckminderer, Abgasrohre etc.
Die neue HU-Plakette 2025 ist gelb
Im Laufe des Jahres 2025 müssen alle Fahrzeuge mit einer orangefarbenen Plakette zur Hauptuntersuchung (HU). In welchem Monat verrät die Zahl oben. Nach erfolgter, bestandener Prüfung gibt es dann eine neue gelbe Plakette. Beim TÜV ändert sich aber nicht nur die Farbe der Plakette. Auch die Anforderungen der Prüfung werden strenger. Hiervon sind insbesondere Halter*innen von älteren Fahrzeugen und Dieselfahrzeugen betroffen. Diese werden einer strengeren Abgasuntersuchung unterzogen.
Der DAT-Report 2025 – Pkw-Halter als Werkstattkunden im Fokus
Seit 1974 liefert der DAT-Report der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) verlässliche und neutrale Informationen zum Verbraucherverhalten rund um den Gebraucht- und Neuwagenkauf sowie zum Werkstattgeschäft. Die interessantesten Fakten haben wir für euch zusammengestellt.
Basis ist wie jedes Jahr eine repräsentative Befragung von Endverbrauchern. Insgesamt wurden 4.664 Personen zu den Themen Autokauf und Werkstattverhalten befragt. Besonders das Thema „Pkw-Halter als Werkstattkunde“ ist hier für uns von großem Interesse. Hier wurde das Reparatur-, Wartungs- und Kommunikationsverhalten näher betrachtet.
Freie Werkstätten weiterhin sehr beliebt
Der aktuelle DAT-Report zeigt, dass die befragten Verbraucherinnen und Verbraucher am häufigsten Markenwerkstätten aufsuchen (43 Prozent). Allerdings ist dieser Wert rückläufig, denn 2017 lag er noch bei 55 Prozent. Umso erfreulicher ist es, dass die Freien Werkstätten mit 38 Prozent ihr Niveau gegenüber dem Vorjahr halten konnten. Hier sind auch die Systemanbieter mit einem Marktanteil von 8 Prozent einzuordnen. Rückblickend auf das Jahr 2019 ist hier sogar ein Zuwachs von über 10 Prozent zu verzeichnen. Die Freien Werkstätten erfreuen sich bei den Verbrauchern also immer größerer Beliebtheit. Der Anteil von Do-it-yourself liegt bei 11 Prozent und konnte damit ebenfalls minimal zulegen.
Wartungshäufigkeit und -kosten
Auch die Wartungshäufigkeit ist wieder angestiegen und erreicht mit 1,03 im Jahr 2024 fast wieder das Niveau der Corona-Jahre (2020: 1,05). Hintergrund ist der Wunsch der Fahrzeughalter, ihr Fahrzeug in wirtschaftlich unsicheren Zeiten möglichst lang zu erhalten, aber auch die Unsicherheit bezüglich der Elektromobilität. Dies bestätigt auch das Durchschnittsalter der Pkw, das ebenfalls weiter angestiegen ist und aktuell bei 9,5 Jahren liegt. Weniger erfreulich sind die gestiegenen Kosten: Der durchschnittliche Preis für eine Wartung lag zuletzt bei 389 Euro (brutto), 32 Euro mehr als im Vorjahr. Die Wartungsarbeiten verteilen sich fast zur Hälfte auf Markenwerkstätten (47 Prozent) und freie Betriebe (48 Prozent). Dabei werden jüngere Fahrzeuge eher in Markenwerkstätten, ältere Fahrzeuge eher in Freien Werkstätten gewartet.
Reparaturen und Reparaturhäufigkeit
Bei notwendigen Reparaturen wenden sich die Fahrzeughalter besonders gerne an freie Werkstätten. Im Jahr 2024 wurden 57 Prozent der Reparaturen in freien Werkstätten durchgeführt, nur 35 Prozent der Fahrzeughalter beauftragten eine Markenwerkstatt. Auffällig ist, dass Pkw nach Ablauf der Garantie bzw. nach dem ersten Halterwechsel häufiger von freien Werkstätten betreut wurden. Der größte Anteil aller durchgeführten Reparaturen entfiel dabei auf Verschleißteile (67 Prozent), gefolgt von Aggregaten und Elektrik (39 Prozent) sowie Fahrwerk und Karosserie (32 Prozent). Softwareprobleme treten dagegen vor allem bei den jüngeren Fahrzeugen unter 3 Jahren mit 28 Prozent häufiger auf. Hier kann vermutet werden, dass der zunehmende Elektronikanteil sowie noch nicht voll ausgereifte Systeme die Ursache sind.
Beziehung zum Pkw und zur Werkstatt
Die durchschnittliche Beziehung eines Fahrzeughalters zu seinem Auto dauert zwischen fünf und acht Jahren. In dieser Zeit ist es 91 Prozent der Fahrzeughalter wichtig, dass ihr Fahrzeug in einem technisch einwandfreien Zustand ist. Zudem sind 89 Prozent der Meinung, dass eine regelmäßige Wartung und Pflege auch den Wiederverkaufswert steigert. Bei den Ersatzteilen legen 58 Prozent Wert auf Originalteile bzw. hochwertige Identteile und sind dafür auch bereit, gegebenenfalls mehr Geld auszugeben. Noch ein Blick auf die Werkstatttreue: Im Durchschnitt besucht jeder Fahrzeughalter 1,5-mal pro Jahr eine Werkstatt. Positiv zu vermerken ist, dass Werkstattkunden besonders treu sind: 89 Prozent der Fahrzeughalter sind treue Stammkunden und nur 11 Prozent wechseln die Werkstatt. Die Kunden der freien Werkstätten wählen ihre Werkstatt am häufigsten nach den Kriterien Stammkunde, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und gute Lage/Erreichbarkeit. Verbesserungspotenzial sehen die Kunden der freien Werkstätten vor allem in den Punkten „kurzfristigere und schnellere Terminverfügbarkeit, „freundlicherer Umgang mit Werkstattkunden“ und „günstigere Öffnungszeiten“.
Der TÜV-Report 2025
Der aktuelle TÜV-Report zeigt wie jedes Jahr die Stärken und Schwächen vieler Gebrauchtwagen auf. Außerdem verrät er, wie es um Elektroautos bestellt ist. Der TÜV-Report gilt als wichtiger und unabhängiger Ratgeber für Autofahrer und Gebrauchtwagenkäufer. Insgesamt wurden dafür 10,2 Millionen Hauptuntersuchungen (HU), nur Pkw, im Zeitraum von Juli 2023 bis Juni 2024 ausgewertet. Konkret ging es um 228 Fahrzeugmodelle, die in sechs Altersklassen eingeteilt wurden. Die Mängelquote ist dabei im Vergleich zum Vorjahresbericht um lediglich 0,1 Prozent gestiegen.
Die Auswertung zeigt, dass jeder fünfte Pkw „erhebliche“ oder „gefährliche Mängel“ aufweist. Konkret sind also 20,6 Prozent der Pkw bei der Hauptuntersuchung durchgefallen. Geringe Mängel wiesen 11,5 Prozent der Pkw auf. Beide Werte sind denen des Vorjahres TÜV-Report sehr ähnlich und weichen nur um 0,1 bzw. 0,3 Prozent ab.
Die Automodelle mit der niedrigsten Mängelquote
Sieger in der Altersklasse der zwei- bis dreijährigen Fahrzeuge ist in diesem Jahr der Kleinwagen Honda Jazz mit einer Mängelquote von nur 2,4 Prozent. In den anderen fünf Altersklassen ist es der Porsche 911 Carrera. Den zweiten Platz bei den jüngeren Fahrzeugmodellen belegt der VW Golf Sportsvan mit einer Mängelquote von 2,5 Prozent bei den zwei- bis dreijährigen und 3,6 Prozent bei den vier- bis fünfjährigen Fahrzeugen. Bei den jüngeren Fahrzeugmodellen bis sieben Jahre gehören auch der Audi Q2 (2 - 3 Jahre), der VW T-Roc (4 - 5 Jahre und 6 - 7 Jahre) und der Mazda CX-3 (6 - 7 Jahre) mit niedrigen Mängelquoten zu den Top drei. Bei den älteren Fahrzeugen bis 13 Jahre sind der VW Golf Sportsvan und der Mazda 2 (8 - 9 Jahre), die Mercedes A- und B-Klasse (10 - 11 Jahre) und in der Altersklasse 12 - 13 Jahre der Mitsubishi ASX und der VW Golf Plus unter den Top drei.
Die Automodelle mit der höchsten Mängelquote
Es klingt logisch: Je älter ein Auto, desto höher die Mängelquote. Und so ist es auch. In der Altersgruppe der 12–13-jährigen Fahrzeuge liegt die Mängelquote bereits bei 28,1 Prozent, bei den Jüngsten nur noch bei 6,4 Prozent. Die höchste Mängelquote bei den jüngeren Fahrzeugmodellen hat das Tesla Model 3 mit 14,2 Prozent bei den zwei- bis dreijährigen Fahrzeugen und 19,7 Prozent bei den vier- bis fünfjährigen Fahrzeugen. In der Gruppe der 6 - 7-jährigen Fahrzeuge ist es der Dacia Dokker mit einer Mängelquote von 26,5 Prozent. Weitere Fahrzeugmodelle mit hohen Mängelquoten in den Gruppen der bis zu 7 Jahre alten Fahrzeuge sind: Ford Mondeo, Skoda Scala, VW Sharan, BMW 5er/6er und der Dacia Duster. In der Gruppe der 8- bis 9-jährigen Fahrzeuge weist der Dacia Dokker mit 30,9 Prozent die höchste Mängelquote auf. In der Gruppe der 10-11-jährigen Fahrzeuge ist es der Dacia Logan mit einer Mängelquote von 39,6 Prozent und in der letzten Gruppe (12-13 Jahre) der Renault Twingo mit einer Mängelquote von 41,5 Prozent. Weitere Fahrzeugmodelle mit hohen Mängelquoten in den Gruppen der bis zu 13 Jahre alten Fahrzeuge sind: Dacia Duster, Dacia Sandero und Renault Clio.
Ein Blick auf die Elektroautos
Immer mehr Elektroautos sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden. So finden sich im aktuellen TÜV-Report erstmals auch 10 Elektroautos in der Auswertung. Negativ fällt hier vor allem das Tesla Model 3 auf und belegt den letzten Platz, denn 14,2 Prozent fallen bereits bei der ersten HU nach drei Jahren durch. Auch der Renault Zoe schneidet mit einer Mängelquote von 8,9 Prozent nicht besonders gut ab. Es gibt aber auch einige E-Autos, die im aktuellen TÜV-Report sehr gut abschneiden. Dazu gehören der VW e-Golf mit einer Mängelquote von 3,4 Prozent, der Hyundai Kona Elektro mit einer Mängelquote von 4,0 Prozent und der Mini Cooper SE mit einer Quote von 4,4 Prozent. Als typisch für Elektroautos erweisen sich antriebstechnische Mängel, darunter die Achsaufhängung, die unter dem hohen Gewicht der E-Autos leidet, aber auch die Bremsen, die wegen der Rekuperation weniger beansprucht werden.
Was ändert sich 2025 für Autofahrer und Kfz-Betriebe?
Happy new Year 2025 – aber was ändert sich? Denn auch das Jahr 2025 hält mit Sicherheit einige Änderungen für Autofahrer und Kfz-Betriebe bereit. Um einen kurzen Überblick zu geben und gut vorbereitet ins neue Jahr zu starten, möchten wir in diesem Blogbeitrag über ein paar der wichtigsten Änderungen informieren.
Erhöhung der CO2-Abgabe verteuert Benzin und Diesel
Die nächste Stufe der CO2-Abgabe ist erreicht und steigt damit kräftig an. Damit wird Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas ab 2021 schrittweise teurer. Ziel ist es, die Klimaziele in Deutschland zu erreichen. Zum 1. Januar 2025 steigt der CO2-Preis von 45 auf 55 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid gestiegen. Für Autofahrer kann das höhere Benzinpreise bedeuten. Konkret wird mit rund 3 Cent mehr pro Liter Benzin und 3,5 Cent mehr Pro Liter Diesel im Vergleich zu 2024 gerechnet.
Führerscheinumtausch und digitaler Führerschein
Der rosa und der graue Führerschein gehören endgültig der Vergangenheit an. Wer noch eines dieser Modelle besitzt, sollte sich schnellstmöglich um einen Umtausch kümmern, denn ab dem 19. Januar sind sie nicht mehr erlaubt. Ausnahme: Personen, die vor 1953 geboren wurden. Dadurch sollen Führerscheine fälschungssicherer werden. Weitere Änderungen könnte die EU-Führerscheinrichtlinie bringen, an der derzeit noch gearbeitet wird. Themen dieser Richtlinie sind der digitale Führerschein, das Mindestalter für Lkw- und Busfahrer*innen, die Probezeit für Fahranfänger*innen und eine Erneuerung der Vorschriften für die theoretische Führerscheinprüfung.
E-Rechnung ab 2025
Die E-Rechnung ist seit dem 1. Januar 2025 im B2B-Bereich verpflichtend. Das bedeutet, dass Unternehmen in der Lage sein müssen, elektronische Rechnungen zu empfangen. Das Ganze ist im Wachstumschancengesetz geregelt und betrifft Unternehmen, die mit gewerblichen Auftragnehmern und Auftraggebern im Inland zusammenarbeiten. Langfristiges Ziel dieser Maßnahme ist es, Papierrechnungen im B2B-Bereich (Business to Business) bis spätestens 2028 abzuschaffen. Mehr dazu lest ihr in unserem Blogbeitrag vom 10.11.2024: https://herthundbuss.com/branche-mehr/die-e-rechnung-ist-bald-pflicht/
Regelmäßige Überprüfung von Gasanlagen in Wohnwagen und Wohnmobilen
Alle Halter*innen eines Wohnmobils oder Wohnwagens mit einer Flüssiggasanlage müssen diese regelmäßig überprüfen lassen. Dies gilt ab dem 19.06.2025 und ist unabhängig von der Hauptuntersuchung (HU) und muss dann alle zwei Jahre durchgeführt werden. Bei Nichteinhaltung der Prüffristen kann ein Bußgeld zwischen 15 und 60 Euro erhoben werden. Mit dieser Maßnahme sollen Unfälle durch Undichtigkeiten und Mängel verhindert werden. Zum Beispiel beim Kochen, Heizen oder Kühlen. Geprüft unter anderem: Dichtheit und Funktionsfähigkeit der Gasanlage, Befestigung der Gasflaschen, Sicherheitsventile, Alter von Anschlussschlauch und Druckminderer, Abgasrohre etc.
Die neue HU-Plakette 2025 ist gelb
Im Laufe des Jahres 2025 müssen alle Fahrzeuge mit einer orangefarbenen Plakette zur Hauptuntersuchung (HU). In welchem Monat verrät die Zahl oben. Nach erfolgter, bestandener Prüfung gibt es dann eine neue gelbe Plakette. Beim TÜV ändert sich aber nicht nur die Farbe der Plakette. Auch die Anforderungen der Prüfung werden strenger. Hiervon sind insbesondere Halter*innen von älteren Fahrzeugen und Dieselfahrzeugen betroffen. Diese werden einer strengeren Abgasuntersuchung unterzogen.
Mit unseren Sortimenten sind Kleinteile schnell zur Hand!
So vielfältig die Autotypen, so umfangreich die Materialien, mit denen gewartet und repariert wird. Es ist das Fingerspitzengefühl des Fachmanns, den Umfang und die Bandbreite der zum Einsatz kommenden Kleinteile richtig einzuschätzen und vorrätig zu halten. Wir bieten professionelle Hilfe bei Art und Auswahl von Installationsmaterialien. Geprägt durch die Erfahrung langjähriger Beratung bei Werkstätten haben wir die Sortimente nach Fehlerhäufigkeit und für gängige Fahrzeugtypen zusammengestellt.
Ob Quetschverbinder, Klemmschellen, Steckgehäuse Sicherungen, Stopfen und Tüllen - Artikel wie diese kommen in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen täglich in jeder Werkstatt zum Einsatz. Bei dieser Vielzahl an Kleinteilen ist es oft gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Aus diesem Grund bieten wir eine Vielzahl von Sortimenten an, die, ausgestattet mit Einlegern, eine einfache Möglichkeit bieten, gleichartige Ersatzteile übersichtlich zu sortieren und jederzeit griffbereit zu haben.
Präsentation einiger Highlights aus unserem Angebot an Sortimenten:
Unser Sortiment ist breit gefächert und umfasst eine Vielzahl von Kleinteilen aus den Bereichen Installation und Elektrik. Eine kleine Auswahl, stellen wir in diesem Blogbeitrag vor:
RepPipe – Waschwasserleitungen, Artikelnummer: 54271025
Mit Hilfe dieses Sortiments können defekte Stellen an allen Pkw-Waschwasserleitungen, egal ob Wellrohr oder Glattschlauch repariert werden. Ein kompletter Austausch der Leitung oder ein notdürftiges Flicken mit Tape-Umwicklung entfällt. Mit RepPipe könnt ihr Wellrohrleitungen mit einer Nennweite (NW) von 4,5 mm professionell und dauerhaft reparieren. Dazu enthält das 159-teilige Set Wellrohrverbindungsstücke, Montageclips und Dichtungen in drei verschiedenen Durchmessern sowie ein 2,5 m langes Wellrohr. Verbindungsadapter sichern zudem defekte Stellen bei Leitungen aus Glattschlauch mit Durchmessern von drei und vier Millimetern. Ebenso sind auch die Schlauchverbinder für den direkten Anschluss von Glattschläuchen enthalten. Damit seid ihr mit allem ausgestattet, was für eine fachgerechte und dauerhafte Reparatur notwendig ist.
RepDPF – Verbindungsschläuche schnell ersetzen, Artikelnummer: 54271045
Dies ist eine Reparaturlösung für Druckleitungsprobleme im Ruß-/Partikelfilterbereich. Drei Gefahrenquellen führen zu Schäden an den Verbindungsschläuchen zwischen Dieselpartikelfilter und Differenzdrucksensor: mechanische, thermische und natürliche Einflüsse. Die hochtemperaturbeständigen Spezialschutzschläuche schützen die Silikon-Druckleitungen vor den genannten Einflüssen und stellen eine dauerhafte und wirksame Gegenmaßnahme dar. Insbesondere die Geflechtummantelung der ein Meter langen Schutzschläuche schützt die Druckschläuche zuverlässig vor Marderbissen. Hinzu kommt, dass die Druckleitungen und Schutzschläuche selbst äußerst flexibel sind und je nach Schadensproblem passend gebogen werden können. Zudem sind sie universell für jedes Fahrzeug einsetzbar, da die Schläuche gekürzt werden können.
Flexibles HDSCS-Steckgehäuse-Sortiment, Artikelnummer: 542900700
Dieses Sortiment umfasst 3- bis 16-polige Steckhülsen und Steckergehäuse der Heavy-Duty-Sealed-Connerctors-Serie. Es besteht aus 335 Teilen, darunter 22 verschiedene Steckertypen. Zum Lieferumfang gehören Crimpverbinder, Dichtungen und Verriegelungen für Stecker mit Flansch. Es ist ideal für Bau- und Landmaschinen sowie Lastkraftwagen, die häufig mit Rückleuchten im 24-Volt-Segment ausgestattet sind.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus unserem umfangreichen Angebot an Sortimenten. Das komplette Angebot ist der Broschüre Sortimente zu entnehmen: https://herthundbuss.com/download/sortimente/