Mit dem CrankPrint könnt ihr die Starterbatterien in euren Fahrzeugen testen und das Start- und Ladesystem überprüfen. Durch die fortgeschrittene Leitwertmessmethode kann die Kaltstartleistung bzw. der Gesundheitszustand (Startfähigkeit) einer Starterbatterie präzise, zuverlässig und sicher bestimmt werden. Darüber hinaus unterstützt das Prüfgerät den Techniker in der Werkstatt einfach und zeitsparend bei der Fehlersuche.
Was kann das Prüfgerät und für welche Batterien ist es geeignet?
Das Prüfgerät ist für alle Kfz-Starterbatterien (AGM-, Spiral-, Flachplatten-, Gel-, EFB- und herkömmliche Nassbatterien) geeignet. Selbstverständlich können auch Start-Stopp-Batterien geprüft werden. Die Bandbreite ist somit überdurchschnittlich groß. Anwender sind Kfz-Werkstätten, Automobil- und Batteriehersteller sowie Batteriehändler.
CrankPrint verfügt unter anderem über die Funktion „Kundennummer“. Ist diese Funktion aktiviert, habt ihr die Möglichkeit, vor dem Ausdruck des Testberichts die Kundennummer und das Kfz-Kennzeichen einzugeben. Den Testbericht könnt ihr entweder für später speichern oder direkt über den integrierten Thermodrucker ausdrucken. Übrigens könnt ihr auch euren Firmennamen mit auf den Testbericht drucken lassen.
https://youtu.be/snU32D1zGCU?si=Z1upT4nEqGX_X-f7
Weitere Funktionen unseres CrankPrint
- direkte Erkennung defekter Batteriezellen
- automatische Temperaturkompensation
- Verpolungsschutz, Geräte- und Batterieschutz
- Die zehn gängigsten Prüfnormen sind im Gerät hinterlegt und auswählbar.
- 5-sprachige Menüführung (deutsch, englisch, spanisch, italienisch, französisch)
- nützliche Zusatzfunktionen wie integriertes Voltmeter, Thermometer und ECU-Speichererhaltungsfunktion
- Speichert die letzten 100 Testergebnisse zum späteren Nachschlagen oder Ausdrucken.
- mit Anlassertest (misst den Spannungsabfall während des Startvorgangs)
- mit Generatortest (prüft Ladespannung und Gleichrichterdioden)
- Testmöglichkeit für entladene Batterien
Drei Tipps zur Testvorbereitung
- Um Übergangswiderstände zu reduzieren, solltet ihr vor dem Anschließen der Batteriezangen die Batteriepole gründlich mit einer Stahldrahtbürste und gegebenenfalls mit einem alkalischen Reinigungsmittel säubern.
- Stellt sicher, dass die Zündung und alle elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs ausgeschaltet und alle Türen geschlossen sind. Gebt den Steuergeräten ausreichend Zeit, um herunterzufahren und damit ihr kein verfälschtes Messergebnis erhaltet.
- Gegebenenfalls die Batteriezangen etwas hin- und herbewegen, um einen guten Sitz der Zangen und damit eine optimale Auflage bzw. Verbindung zu erreichen.
Beispiel für ein mögliches Testergebnis
SOH (State of Health) – gibt den „Gesundheitszustand“ der Batterie an.
SOC (State of Charge) – gibt den Ladezustand der Batterie an.
12.20 V – Batteriespannung
440A – Kaltstartleistung
R – Widerstand (Resistance)
16.89MΩ – Innenwiderstand
BATT OK, LADEN – Die Batterie ist in Ordnung, aber der Startstrom ist sehr niedrig. Das bedeutet, dass die Batterie nicht ausgetauscht werden muss, aber geladen werden sollte.
Wenn ihr mehr über unser Prüfgerät CrankPrint erfahren wollt und euch interessiert, wie unsere interne Schulung dazu abgelaufen ist, dann schaut euch unseren Beitrag dazu an!
Bis zum nächsten Mal,
Euer P.T.