Dr. CrankPrint – Dieses Prüfgerät checkt nicht nur den Gesundheitszustand

10. Jan 2020 | Technologie + Produkte

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken immer weiter. Der Winter hat in Deutschland Einzug gehalten und das merkt man nicht nur beim Verlassen der gemütlichen Sitzheizung im Auto. Auch viele Batterien machen bei diesem Wetter schlapp. Genau für diesen Fall haben wir unser CrankPrint (95972081) im Sortiment Elparts.

Was kann das Prüfgerät und für welche Batterien ist es geeignet?

 Unser Prüfgerät CrankPrint testet die Starterbatterien und überprüft das Start- und Ladesystem in Kraftfahrzeugen. Durch die fortgeschrittene Leitwertmessmethode kann die Kaltstartleistung bzw. der Gesundheitszustand (Startfähigkeit) einer Starterbatterie präzise, zuverlässig und sicher ermittelt werden. Außerdem unterstützt das Prüfgerät die Techniker unter euch in der Werkstatt einfach und zeitsparend bei der Fehlersuche.

Geeignet ist das Prüfgerät für alle automotive Starterbatterien (AGM-, Spiral-, Flachplatten-, Gel-, EFB- und herkömmliche Nassbatterien). Der CrankPrint verfügt unter anderem über die Funktion „Kundennummer“. Ist diese Funktion aktiviert, habt Ihr die Möglichkeit die Kundennummer vor dem Ausdrucken des Testberichts mit einzugeben. Den Testbericht könnt Ihr entweder für später speichern oder direkt über den integrierten Thermodrucker ausdrucken. Übrigens könnt ihr auch euren Firmennamen mit auf den Testbericht drucken lassen.

Weitere Funktionen unseres CrankPrint

  • ­direkte Erkennung defekter Batteriezellen­
  • automatische Temperaturkompensation­
  • Verpolungsschutz, Schutz für Gerät und Batterie
  • Die gängigsten Prüfnormen sind im Gerät hinterlegt.
  • ­mehrsprachige Menüführung
  • ­nützliche Zusatzfunktionen wie integriertes Voltmeter, Thermometer und ECU-Speichererhaltungsfunktion
  • Speichert die letzten 100 Testergebnisse zum späteren Nachschlagen oder Ausdrucken.
  • ­mit Anlassertest (misst den Spannungsabfall während des Startvorgangs)
  • ­mit Generatortest (prüft die Ladespannung u. die Gleichrichterdioden)

3 Tipps zur Testvorbereitung

  • Um Übergangswiderstände zu reduzieren, solltet ihr vor dem Anschließen der Batteriezangen die Batteriepole gründlich mit einer Stahldrahtbürste und ggf. mit alkalinem Reinigungsmittel säubern.­
  • Stellt sicher, dass die Zündung und alle elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs abgeschaltet und alle Türen geschlossen sind. ­­Gebt den Steuergeräten ausreichend Zeit um herunterzufahren, damit ihr kein verfälschtes Messergebnis erhaltet.
  • Bewegt ggf. die Batteriezangen etwas hin und her, um einen ordentlichen Sitz der Zangen zu erreichen und somit eine bestmögliche Auflage bzw. Verbindung sicherzustellen.

Beispiel für ein mögliches Testergebnis

 

SOH (State of Health) – gibt den „Gesundheitszustand“ der Batterie wieder.
­SOC (State of Charge) – gibt den Ladezustand der Batterie wieder.
12.20 V – Batteriespannung
440A – Kaltstartleistung
R – Widerstand (Resistance)
16.89MΩ – Innenwiderstand
BATT OK, LADEN – Die Batterie ist in Ordnung, allerdings ist der Startstrom sehr niedrig. Das heißt, die Batterie muss nicht getauscht aber geladen werden.

Falls ihr mehr über unser Prüfgerät CrankPrint erfahren wollt und euch interessiert wie unsere interne Schulung dazu abgelaufen ist, schaut euch unseren Beitrag dazu an!

Bis zum nächsten Mal,
Euer P.T.